Dr. Haertel: „CDU-Fraktion wechselt vom politischen Koma direkt ins kommunale Phantasialand“

SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Haertel | Foto: SPD- Gelsenkirchen
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Zur Forderung der CDU-Fraktion, die Brücke über den Kanal vierspurig zu erneuern stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Haertel fest:

von Wolfgang Hovenga

„Wir sind die direkt aus dem politischen Phantasialand stammenden Vorschläge der CDU-Fraktion leid. Es gibt keine frei vagabundierenden Fördertöpfe für ein solches unsinniges Millionenprojekt. 50 Meter weiter würde an der neuen Emscherbrücke die Vierspurigkeit bereits enden, das wäre ein teurer Schildbürgerstreich.

Werner Wöll weiß, dass alle Fördermöglichkeiten auf viele Jahre im Voraus eingeplant und damit verplant sind.

Ich weiß nicht genau was oder wer ihn treibt, wenn er wider besseres Wissen behauptet, das es diese Töpfe gibt.

Das ist nicht mehr als ein platter bösartiger Angriff auf die Verwaltung und alle, die Verantwortung in Gelsenkirchen tragen.

Bewusst drückt er sich davor klar zu benennen, welches Projekte für die relativ belanglose Brücke zu streichen sind.

Ich finde zum Beispiel die Sanierung der Ringstraße als wichtige Zufahrtsstraße, an der zudem viele von Lärm geplagte Bürger und Bürgerinnen Gelsenkirchens wohnen, nach Gelsenkirchen viel wichtiger für unsere Stadt als den vermeintlichen Stau an der Uechtingstraße bei 17 Heimspielen von Schalke 04 im Jahr.

Gerne können wir uns auch beim nächsten Schalke-Spiel an der Uechtingstraße einmal anschauen, dass die Staus nach Spielende ursächlich nicht durch die Kanalbrücke, sondern durch den kurzen offensichtlich zu kurz geschalteten Linksabbieger zum Emscherschnellweg verursacht werden.

Da können wir gemeinsam nach Lösungen suchen. Die SPD-Fraktion arbeitet auf jeden Fall hellwach, um trotz der schwierigen finanziellen Situation unsere Stadt für die Zukunft fit zu machen.

Die CDU aber ist direkt vom politischen Dauerkoma ins kommunale Phantasialand abgeglitten.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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