Für Original-Ersatzteile - Rotary-Club spendet fürs Kunstmuseum: Erhalt der kinetischen Sammlung

Für die kinetische Sammlung kommt die Spende des Rotary-Clubs wie gerufen (v.r.): Uwe Wildförster, Leane Schäfer und Werner Cordes vom Rotary-Club. | Foto: Privat
  • Für die kinetische Sammlung kommt die Spende des Rotary-Clubs wie gerufen (v.r.): Uwe Wildförster, Leane Schäfer und Werner Cordes vom Rotary-Club.
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Der Rotary Club Gelsenkirchen-Buer unterstützt das Kunstmuseum bei der Anschaffung wichtiger Ersatzteile. Die kinetische Sammlung ist darauf angewiesen, Original-Ersatzteile zu beschaffen, damit die Werke ihren Status als Original-Kunstwerk nicht verlieren.

2.000 Euro spendet der Rotary Club zu diesem Zweck. Dadurch, dass viele der kinetischen Objekte in der Sammlung des Kunstmuseums von den Besuchern bedient werden können, nutzen sich manche Teile ab und müssen von Zeit zu Zeit ersetzt werden. Mit den Jahren und Jahrzehnten wird es jedoch immer schwieriger, die passenden Ersatzteile zu finden.
Verschleißteile wie Motorteile und Glühbirnen müssen dem Original möglichst gut entsprechen, um das Gesamtkunstwerk zu erhalten. So kann zum Beispiel eine alte 60 Watt-Glühbirne nicht einfach durch eine zeitgemäße LED-Lampe ersetzt werden.
„Wir unterstützen das Kunstmuseum gern mit unserer Spende“, betont Club-Präsident Uwe Wildförster mit Blick auf die Spendenziele der Rotarier.
Diese liegen vor allem in der Förderung von Kindern, Jugendlichen und Familien in Gelsenkirchen. „Wir wissen, dass die kinetische Sammlung unter anderem von vielen Schulklassen aus unserer Stadt besucht und bestaunt wird. Den Kindern wird hier Kunst erlebbar gemacht. Das wollen wir als Rotary-Club unterstützen und auch ein Stück weit für die Zukunft sichern“.
„Wir können nun etwas beruhigter in die Zukunft sehen und ein wenig vorsorgen“, freut sich Museumsleiterin Leane Schäfer über die Spende.
Das Kunstmuseum an der Horster Straße beherbergt eine der umfassendsten Sammlungen kinetischer Kunst in Deutschland. Um diese Sammlung so weit wie möglich auch in Zukunft zeigen zu können, ist das Museum auf Spenden angewiesen.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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