Gladbecker ärgern sich über weite Wege

Am 1. Januar 2012 trat die Reform des Apotheken-Notdienstes für Gladbeck in Kraft. Vorbei sind seit nunmehr über drei Jahren die Zeiten, an denen Tag für Tag (mindestens) eine Gladbecker Apotheke Notdienst hatte.

Kritiker warnten damals eindringlich davor, dass auf Bürger, die dringend noch ein Medikament benötigen, eventuell lange Fahrtstrecken zukommen könnten, falls die nächstgelegene Notdienst-Apotheke in Gelsenkirchen, Bottrop oder auch in Dorsten liegen sollte. Doch die mahnenden Worte verhallten ungehört.

Gerade in jüngster Zeit häufen sich nun aber konkrete Beschwerden. Vor allen Dingen Senioren, die nicht über ein eigenes Auto verfügen, sind arg verärgert. So auch die ältere Dame, deren Tochter am 2. Weihnachtsfeiertag bis an die Stadtgrenze Bottrop/Oberhausen fahren musste, um das benötigte Medikament zu erhalten.

Aber wen interessiert an übergeordneter Stelle schon ein solches Gladbecker Einzelschicksal?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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