3.000 Unterschriften in nur 18 Tagen: KARO-Unterstützer sind schon fast am Ziel

Schon mehr als 3.000 Gladbecker haben ihre Unterschrift zum Erhalt das KARO als Einrichtung für offene Kinder- und Jugendarbeit geleistet. | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
  • Schon mehr als 3.000 Gladbecker haben ihre Unterschrift zum Erhalt das KARO als Einrichtung für offene Kinder- und Jugendarbeit geleistet.
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Butendorf. Die Euphore ist geblieben, hinzugekommen sind Freude und Stolz: Mit bereits über 3.000 gesammelten Unterstützer-Unterschriften befindet sich die Initiative „Rettet das KARO“ auf direktem Weg hin zum angestrebten Bürgerbegehren.

„Wir werden überall mit offenen Armen empfangen. Und der Bitte nach einer Unterschrift kommen die meisten Gladbecker gerne nach,“ freut sich „Rettet das KARO“-Mitinitiatorin Michaela Reclik.

Für Reclik steht außer Frage, dass man bis zum 29. Februar die geforderte Unterschriftenanzahl von 3.540 Stück auf jeden Fall schaffen wird. „Wir haben die bisher rund 3.000 Unterschriften an gerade einmal 18 Tagen zusammengetragen,“ freut sich Reclik. „Aber wir wollen lieber noch viel mehr als die Mindestanzahl sammeln, um auch so deutlich zu machen, dass ganz viele Gladbecker das KARO in seiner jetzigen Form, also als städtische Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit, erhalten möchten. Auf Sammelaktionen im Bereich der Fußgängerzone wird man in den nächsten Wochen zwar erst einmal verzichten, doch untätig bleiben wird man keinesfalls.

Geplant sind nun vielmehr „Hausbesuche“ und das in erster Linie im Gladbecker Stadtsüden. Also in Butendorf, Brauck und Rosenhügel. Präsenz zeigen wird die Initiative „Rettet das KARO“ darüber hinaus bei Großveranstaltungen in Gladbeck, wie zum Beispiel bei den bevorstehenden Karnevalsveranstaltungen. Zum Eintrag liegen darüber hinaus in zahlreichen Einzelhandelsgeschäften im gesamten Stadtgebiet Unterschriftenlisten aus.

Verstärkt greift Michaela Reclik bei ihren Aktivitäten auch auf „facebook“ zurück. „Wenn wir einen Beitrag einstellen, löst das immer wieder ganz viele Reaktionen aus. Und zu 99 Prozent gibt es für uns zustimmende Meinungen. Der Rückhalt für unsere Initiative ist in der Gladbecker Bevölkerung scheinbar riesig.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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