Circus Probst schlägt seine Zelte in Gladbeck auf

Eine „Exoten-Parade“ präsentiert Circus-Direktor Reinhard Probst bei seinen Auftritten. Dann betritt er gemeinsam mit ungarischen Steppenrindern, afrikanischen Wattussi-Rindern, einem Zebra, Yaks aus Kleinasien, Kamelen und Dromedaren, Lamus, einem Emu sowie zwei schweren Kaltblütern die Manege. | Foto: Circus Probst
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  • Eine „Exoten-Parade“ präsentiert Circus-Direktor Reinhard Probst bei seinen Auftritten. Dann betritt er gemeinsam mit ungarischen Steppenrindern, afrikanischen Wattussi-Rindern, einem Zebra, Yaks aus Kleinasien, Kamelen und Dromedaren, Lamus, einem Emu sowie zwei schweren Kaltblütern die Manege.
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Gladbeck. Für alle Circus-Fans beginnt das Jahr 2013 mit einem wahren „Paukenschlag“: Der bekannte „Circus Probst“ macht Station in Gladbeck, wird seine Zelte vom 18. bis zum 20. Januar auf dem Festplatz an der Horster Straße zwischen Stadtmitte und Butendorf aufschlagen.

„Circus Probst“ – das ohne Zweifel einer der klangvollsten Namen in der deutschen Circus-Geschichte. Ein Name, der für Circus-Genuss von höchster Qualität steht. So verfügt das Unternehmen über eines der modernsten Kuppelzelte in ganz Deutschland und nimmt für sich in Anspruch, mit inem der artenreichsten Tierbestände Europas unterwegs zu sein. Und so verspricht das Großunternehmen bei seinem bevorstehenden Gastspiel ein circensisches Ereignis herausragender Klasse.

Auf der Tournee 2013 erleben übrigens nicht weniger als 50 Städte auf der knapp 3.000 km langen Tour durch die Bundesrepublik die neue Produktion „Kultur pur“. Und damit zeigt sich der auf eine 150-jährige Tradition zurückblickende Circus Probst - der im Gegensatz zu anderen Kulturbetrieben gänzlich ohne Subventionen auskommen muss - auch außerhalb der Manege als wahrer Zauberer der Logistik.

Mit 47 Großtransportern – teilweise im Pendelverkehr - reist der Circus Probst, der rund 80 Mitarbeiter aus 10 verschiedenen Ländern und einen mehr als 90 Tiere umfassenden rollenden Zoo mitführt, von Stadt nach Stadt, wobei je nach Entfernung zwei Fahr- und Aufbautage notwendig sind, um den Umzug dieser modernen Arche Noahs zu bewältigen. Nicht weniger als 15000 Euro an Diesel, Benzin und Motorenöl verschlingen die vielen mächtigen Zugmaschinen und sonstigen Kraftfahrzeuge monatlich, um den Circus mobil zu halten. Dennoch muss sich dieser Kostenaufwand rechnen, denn Circus-Chef Reinhard Probst (57) setzt auf die Qualität - und damit auf die Attraktivität - einer international bestückten Manegenshow im Wettbewerb mit einem überbordenden Angebot an Massenunterhaltung.

„In einer spritzigen Inszenierung präsentieren wir hochtalentierte Künstler aus vielen Ländern unserer Erde. Meine Tochter Stephanie und ich präsentieren unsere besonders artenreichen Tiergruppen. Außerdem gibt unser eigenes Orchester mit seinen begabten Solisten der gesamten Show einen zeitgerechten, mitreißenden Touch“, so Direktor Reinhard Probst. „Ein Zweieinhalb-Stunden-Programm mit echtem Weltstadt-Flair“ verspricht der Prinzipal, der ganz stilgerecht persönlich durch den bunten Reigen führt.

Der 1200 Zuschauer fassende - selbstverständlich entsprechend temperierte - Zeltbau, die Stallzelte mit ihren großen Tiergehegen sowie der umfangreiche Wagenpark verlangen Zeltmeister und Fahrzeugchef regelrechte Maßarbeit ab, wenn diese kleine Stadt auf Rädern demnächst Station an der Horster Straße macht. Denn ein Circusunternehmen dieses Umfangs sieht man in Gladbeck sicherlich nicht alle Tage...

Zu sehen sein wird die neue Circus-Show „Kultur pur“ am Freitag, 18. Januar, und Samstag, 19. Januar, jeweils um 16 und 19.30 Uhr. Am Sonntag, 20. Januar, sind ab 11 und 16 Uhr zwei weitere Vorstellungen geplant. An allen Tagen kann die Tierschau von 10 bis 18 Uhr besucht werden.

Zum „Nulltarif“ ist der Circus-Genuss natürlich nicht zu haben. Je nach Platz liegen die Preise in vier Kategorien für Erwachsene zwischen 18 und 35 Euro, für Kinder zwischen 14 und 30 Euro. Ermäßigte Tickets kosten zwischen 12 und 28 Euro. Im Vorverkauf kommen noch die Vorverkaufsgebühren hinzu.
Eintritts-Tickets sind im Vorverkauf an der Kasse der Stadthalle, Tel. 02043/992682, erhältlich. Ab dem 18. Januar sind bis zum 20. Januar dann auch die Circuskassen täglich von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Dankenswerter Weise hat der Circus Probst dem STADTSPIEGEL zudem 50 Freikarten für die Eröffnungsvorstellung am Freitag, 18. Januar, um 16 Uhr zur Verfügung gestellt. Natürlich verlosen wir diese Karten gerne unter unseren Lesern und Mitmachen ist ganz einfach: Wer zwei der Eintrittskarten (Wert je Ticket 24 Euro) gewinnen möchte, erfährt auf Seite 3 der STADTSPIEGEL-Ausgabe am Mittwoch, 9. Januar 2013, mehr über unser nächstes Gewinnspiel.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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