Kauf lokal - "Kundennähe ist unbezahlbar!", meint Norbert Neß

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Nicht nur die Planung für künftige Gewerbeansiedlungen im guten, alten Menkeln sind regelmäßig Thema bei politischen Debatten. Es geht um mehr - auch um wirtschaftliches Fingerspitzengefühl. Erklärungen von einem, der lokal mitdenkt: Norbert Neß, CDU-Parteichef.

Er formuliert auf Wunsch der Redaktion: „Prinz William und Prinzessin Kate haben’s auch getan: Die neue Holzrutsche für Little-William wurde im Internet bestellt. Bis das gute Stück am Kensington Palast in Londen ankam, hat es einen langen Weg zurückgelegt: From Hamminkeln, Lower Rhine. Zwei Jung-Unternehmer aus Dingden liefern von hier aus in die ganze Welt.

„Made in Hamminkeln“ ist ihr Schlüssel zum Erfolg. So wie für andere auch. Nicht alles, was in unserer Stadt hergestellt wird, findet seine Abnehmer ausschließlich auf dem hiesigen Markt. Das würde sich auch gar nicht lohnen. Die Produzenten von Textilien, Bettwäsche, Apfelsaft, Malzbier oder Milch sind auf überregionale Kunden angewiesen.

Ihr Schlüssel zum Erfolg heißt Leistungsfähigkeit. Was für Große richtig ist, gilt erst Recht für die Kleinen. Gewerbe und Geschäfte in unseren Dörfern müssen besser und schneller sein als die Konkurrenz von anderswo. Dann entscheiden wir Kunden uns gerne - und ohne Zögern - für den Einkauf in Hamminkeln. Besser und schneller ist konkret: Direkter Service, gut nachbarschaftliche Beratung und – wenn’s etwas sperriger ist – unkomplizierte Anlieferung gehören dazu.

Wenn diese Voraussetzungen stimmen, dann entscheide ich im Zweifel immer für den Einkauf in Hamminkeln – und bestelle nicht für ein paar Cent billiger im Internet. Kundennähe ist unbezahlbar!

Als Politiker will ich, dass bei uns vor Ort die gute, gewerbliche Infrastruktur weiter Zukunft hat. Dafür können wir alle etwas tun, indem wir die lokalen Händler unterstützen. Ganz praktisch, jeden Morgen: Brötchen beim Bäcker kaufen statt am Automaten. Die Politik ist auch gefragt, indem wir unsere Zentren stärken. Einzelhandel gehört in den Ortskern und nicht vor die Tore der Dörfer. Ein Einkaufsbummel macht schließlich nur dann Freude (und Umsatz), wenn es viele Schaufenster gibt, die zum Einkauf animieren!“

Das sagt Wirtschaftsförderer Martin Hapke.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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