"Unser Leben" - Ausstellung von Klaus Rose in der Städtischen Galerie

Arme Kinder in Hannover - ein Werk aus dem Jahr 1956. | Foto: Klaus Rose
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  • Arme Kinder in Hannover - ein Werk aus dem Jahr 1956.
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„Fotografieren ist im Grunde genommen nur Sehen durch die Kamerra“, formuliert es Klaus Rose mit einem leichten Lächeln, „nur sehen Fotografen die Dinge halt ein wenig anders als normale Menschen.“

Und dieser Mann muss es wissen, denn der Iserlohner Fotograf hat ein bewegtes (Berufs-)Fotografenleben hinter sich. So hat er in den vergangenen rund 20 Jahren mehr als 21.000 (!) Fotos bei der dpa (Deutsche Presse-Agentur) „platzieren“ können. Im Grunde bin ich aber immer ein freier Fotograf gewesen und geblieben.“

"Man braucht schon Talent"

In die Waldstadt verschlagen hat es den gebürtigen Hannoveraner seit 1977, „weil ich in Dortmund ein Haus suchte, dort aber nichts Geeignetes fand.“
Überhaupt hat der inzwischen 78-Jährige ein Faible für das Ruhrgebiet. Das beweist auch der erste Teil seiner aktuellen Ausstellung in der städtischen Galerie, der sich mit den sozialen Bewegungen und Arbeitskämpfen im Ruhrgebiet zwischen 1965 und 1989 beschäftigt. Im zweiten Teil lässt Klaus Rose die Galeriebesucher noch bis zum 19. April an seinem übrigen fotografischen Schaffen teilhaben. Dort ist ein bunter Querschnitt an Motiven von medizinischen Einblicken über Sportmotive bis hin zu einigen Naturaufnahmen zu betrachten. Bei allen Fotos spürt man aber eines sofort: das außergewöhnliche fotografische Talent Klaus Roses.
Die Ausstellung „Unser Leben“ ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Mittwoch bis Freitag 15 - 19 Uhr, Samstag, 11 - 15 Uhr und Sonntag 11 bis 17 Uhr.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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