Die Play Off-Runde ist das neue Saisonziel

Manager Karsten Mende, Geschäftsführender Gesellschafter Wolfgang Brück und Trainer Doug  Mason (v. l.)
  • Manager Karsten Mende, Geschäftsführender Gesellschafter Wolfgang Brück und Trainer Doug Mason (v. l.)
  • hochgeladen von Rainer Tüttelmann

Die Eishockeyfans in Iserlohn und in der Umgebung wird es freuen: In der kommenden Eishockey-Saison, für die die Roosters am 8. August in Iserlohn das Eistraining aufnehmen, soll mit einem Play-Off-Platz als Saisonziel angegangen werden. Was zudem bedeutet, dass der Kader wohl qualitativ aufgerüstet wird.
Das "überraschende Saisonziel" hat auf einer Saison-Pressekonferenz Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter, eindeutig festgelegt: "Unsere Ansprüche für die Zukunft sind, dass wir regelmäßig in die Play-Offs wollen. Das Erreichen sollte zur Normalität werden." Brück weiter: "Wir merken, dass das Produkt Eishockey in der Region sehr gefragt ist. Wir werden deshalb zwar nie mit den ersten sechs Teams wirtschaftlich konkurieren können, aber unser wirtschaftliches Ziel sind die Plätze acht bis zehn."
Das alles muss erst einmal verdaut werden.
Die zurückliegende Saison (Brück: "Eine Enttäuschung") ist wohl aufgearbeitet und abgehakt.
Verträge für die neue Saison besitzen Mark Ardelan (bis 2012), Stefan Langwieder (2012), Dieter Orendorz (2013), Robert Hock, Michael Wolf, Michael Hackert, Steven Rupprich, Jeff Guiliano (alle bis 2012), Tobias Wörle (2013).
Vertragsangebote der Roosters erhielten: Manny Legace, Lasse Kopitz, Jimmy Roy, Christian Hommel und Kris Sparre.
Von folgenden Spielern trennen sich die Roosters: Adrian Veideman, Jon Insana, Cam Paddock, Shane Joseph, Pat Kavanagh und Daniel Oppholzer.
Prestin Ryan verlässt den Verein auf eigenen Wunsch, Collin Danielsmeier beendet seine Karriere.
"Wir werden die neue Saison mit vier ausländischen Verteidigern bestreiten", so Manager Karsten Mende, der in einer Woche wieder nach Übersee fliegt. Dort befindet sich für die kommenden drei Wochen Trainer Doug Mason, der seinen am College spielenden Sohn sehen möchte, aber auch 18 (!!) AHL-Spiele sieht. Ebenfalls auf Beobachtungstour befindet sich Co-Trainer Bernd Haake.
Warum der übergewichtige Mark Ardelan in der Verteidigung gehalten wird? "Er ist für mich einer der besten zehn Verteidiger in der Liga, wenn er das richtige Gewicht hat. Er spielt mit und ohne Scheibe gut", urteilte Trainer Doug Mason, der es als äußerst wichtig ansieht, "am 8. August einen kompletten Kader auf dem Eis zu haben." Dann hoffen wohl alle Verantwortlichen, dass Pummelchen Ardelan sich äußerlich eine muskulösen Bohnenstange angenähert hat.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.