Vorschau 16. Spieltag: Lüner SV will die Granaten-Serie mit in die Weihnachtspause nehmen

Zum Saisonauftakt war die Westfalia-Welt noch in Ordnung: Gegen Husen-Kurl gewannen die Nordlüner (schwarzes Trikot) mit 8:1 auf dem Kunstrasen am Cappenberger See. Heute Abend wollen die Dortmunder die Revanche.
  • Zum Saisonauftakt war die Westfalia-Welt noch in Ordnung: Gegen Husen-Kurl gewannen die Nordlüner (schwarzes Trikot) mit 8:1 auf dem Kunstrasen am Cappenberger See. Heute Abend wollen die Dortmunder die Revanche.
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„Sensationell“, urteilt Mario Plechaty über die Hinrunde des Lüner SV. Und dem Trainer muss man absolut recht geben, seine Jungs holten wirklich sensationelle 41 von 45 möglichen Punkten. Man ist ungeschlagen, gewann daheim alle Partien – eine echte Granatenserie!

Da wäre es unschön, wenn die Serie im letzten Spiel des Jahres reißen würde.
Landesliga: Lüner SV - SV Sodingen (So, 14.30 Uhr, Schwansbell).

„Wir wollen das gute Gefühl mit in die Pause nehmen“, sagt LSV-Coach Mario Plechaty. Während die Lüner ohne Frage sehr zufrieden mit der Hinrunde sein dürften, besteht bei den Gästen etwas Nachholbedarf. „Sodingen ist ein gutes Team, mit generell gutem Kader. Sie haben sonst immer oben mitgespielt, warum sie jetzt so eine Hinrunde hingelegt haben, mit der sie nicht zufrieden sein können, verstehe ich eigentlich nicht“, so Plechaty über den Tabellenzehnten.

Gegen den unbequemen Gegner wird der LSV-Trainer wohl auf ein, zwei Positionen umbauen müssen. So steht unter anderem ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Volkan Ekici, der zuletzt in Topform war.

„Sodingen ist ein unbequemer Gegner. Bei uns im Team merkt man dazu den Jungs an, dass alle froh sind, wenn die Winterpause beginnt. Trotzdem müssen wir noch mal richtig willig sein und mit der richtigen Einstellung in die Partie gehen“, fordert Plechaty von seinen Schützlingen.

Bezirksliga: SC Husen-Kurl - Westfalia Wethmar (Sa, 18.30 Uhr). Am ersten Spieltag der Saison putzte die hochgehandelte Westfalia den Landesliga-Absteiger Husen-Kurl mit 8:1.

Mittlerweile ist große Ernüchterung bei den Lüner Nordlichtern eingetreten. In einer durchwachsenen Saison steht man derzeit auf Platz sechs, satte 19 Punkte hinter dem Spitzenreiter Senden. „Wir müssen uns jetzt noch einmal sammeln und versuchen in Husen-Kurl Punkte zu holen. Dann haben wir eine lange Winterpause und viel Zeit in der Vorbereitung, einen Neuanfang zu starten“, sagte Wethmars Sportlicher Leiter Rolf Nehling.

Die heutige Aufgabe dürfte sicher schwerer ausfallen als zu Saisonbeginn. Denn die Dortmunder stehen punktgleich nur einen Platz hinter der Westfalia. „Husen ist jetzt viel stärker als im Sommer. Ich rechne mit einem ganz anderen Spiel, in dem es bis zum Schluss eng bleiben dürfte“, sagte Nehling, der einen motivierten Gegner erwartet: „Husen-Kurl wird ganz sicherlich darauf aus sein, sich für die Klatsche im August zu revanchieren.“

Gespielt wird im Husener Eichwaldstadion auf Kunst-rasen. Dass man dort, und nicht mehr auf Pöhler-Asche kickt, sollte den Lünern entgegen kommen.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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