Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "'Steuer' auf Leerstände?"

Ausnahmsweise hören und zitieren wir an dieser Stelle einmal nicht alle „Seiten“, sondern stellen lediglich eine bestimmte These zur Diskussion. Und dies sowohl seitens möglicher Beteiligter, als auch von der Stadtspiegel-Redaktion unkommentiert.

Es geht um Leerstände in der Mendener Innenstadt.

Dass solche leerstehenden Ladenlokale nicht schön sind - weder für das Stadtbild, noch für schaufensterbummelnde Käufer -, dürfte weitgehend Zustimmung finden. Anders vermutlich aber Vorschläge, wie man diese verhindern oder abschaffen könnte.
Hier hat ein Mendener im Gespräch mit der Stadtspiegel-Redaktion den Vorschlag gemacht, eine Art „Steuer“ auf Leerstände einzuführen. Er nannte sie „Schadenssteuer“, weil Leerstände, seiner Meinung nach, der Stadt schaden.
Leere Ladenlokale brächten ihren Eigentümern zwar keine Mieteinnahmen, doch könnten sie steuerlich geltend gemacht werden. So könne es sich also durchaus lohnen, von einem geforderten Quadratmeterpreis nicht herunterzugehen.

Wenn jedoch, so die These weiter, durch diese „Schadenssteuer“ die Schmerzgrenze so hoch werde, dass die Immobilieneigentümer lieber zu billigeren Konditionen vermieten, dann würden die Leerstände verschwinden.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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