Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Viel zu lernen"

Als ich vor knapp 26 Jahren "unsere" Stadtspiegel-Redaktion von meinem Vorgänger übernahm, hatte ich anfangs den Ehrgeiz, auch bei Telefonaten so lokal wie möglich "rüberzukommen".

Ein Beispiel: Wenn ich mit der Kreispolizeibehörde Soest telefonierte, dann meldete ich mich mit "Stadtspiegel Wickede". Bei der Kreispolizei Unna war ich der "Stadtspiegel Fröndenberg". Und beim Märkischen Kreis begrüßte ich die Damen und Herren Schutzleute mit: "Hier ist die Stadtspiegel-Redaktion Menden/Balve."
Aus Gründen der Vereinfachung wurde daraus allerdings bald ein freundliches: "Stadtspiegel-Redaktion, Köhler, Guten Tag".

Das hat sich dann zweieinhalb Jahrzehnte lang bewährt. Doch nun stehe ich vor neuen Herausforderungen. Denn seit ein paar Tagen laufen auch die Telefonate bei mir auf, die für unser Schwesterblatt, den Wochenanzeiger, bestimmt sind, der in Arnsberg, Neheim und Sundern erscheint und der jetzt von "unserer" Redaktion betreut wird.
Da sind eine Menge neue Vorwahlnummern zu lernen, die ich den einzelnen Städten zuordnen muss.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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