Penguin's Days: Jetzt tanzen alle Puppen, macht auf der Bühne Licht

Eine alte Truhe ist das Einzige, was dem greisen Frosch geblieben ist. Darin bewahrt er seine Geschichte, die er wieder und wieder erzählt: Das Märchen vom eitlen Prinzen, der in einen Frosch verwandelt wurde und den nur die Liebe einer schönen Prinzessin erlösen kann. Aber welche macht das schon? | Foto: Lutz Edelhoff
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  • Eine alte Truhe ist das Einzige, was dem greisen Frosch geblieben ist. Darin bewahrt er seine Geschichte, die er wieder und wieder erzählt: Das Märchen vom eitlen Prinzen, der in einen Frosch verwandelt wurde und den nur die Liebe einer schönen Prinzessin erlösen kann. Aber welche macht das schon?
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Figurentheater steht beim 26. Kinder- und Jugendtheaterfestival Penguin's Days vom 18. bis 28 Juni im Mittelpunkt

Ey, Puppe

Unter dem Motto „Ey, Puppe“ finden vom 18. bis 28. Juni die Penguin´s Days in Moers statt. Bei den letzten Festivals waren immer wieder Figurentheaterinszenierungen zu Gast, sind mit Goldenen Pinguinen ausgezeichnet worden und haben gezeigt, dass sie eine ganz eigene Kunstform darstellen.

Die Kleinsten können in „Was Sachen so machen“ erleben, wie sich Sachen in Spiel-Sachen verwandeln. Bekannte Märchen wie „Vom Fischer und seiner Frau“ oder „Der Froschkönig“ werden mit Hilfe von Menschen und Puppen mit viel Humor neu erzählt. In „Das Mädchen mit der roten Kappe“ wird ein Hutladen zum Ort für Geschichten, auch solcher von Ausgrenzung und Diskriminierung in der NS-Zeit.

„Wir wollen hier bleiben“ sagt die Familie Sonderlich, die während der Penguin´s Days für ein paar Tage im Pulverhaus lebt, um Tränen für jeden Anlass zu produzieren.
So viele Klassiker wie bei dem diesjährigen Festival gab es noch nie: „Der Fall Hamlet“, „Macbeth für Anfänger“ und „Faust. Eine Verdichtung“ zeigen, wie reizvoll und originell es ist, wenn sich Figurentheaterspieler*innen großer Stoffe der Theaterliteratur annehmen.
Wie immer zeigen das Schlosstheater Moers und das Junge STM im Rahmen der Penguin´s Days eigene Inszenierungen und tragen mit „Der Ring. Rheingold im Königssee“, „Die lächerliche Finsternis“ und „Märtyrer“ zu einem vielfältigen Festivalprogramm bei.
Vom 18. bis 28. Juni werden in Moers die Puppen spielen, vielleicht sogar tanzen und ihr Publikum hoffentlich begeistern.

Tickets

Dienstags bis Freitags, jeweils von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, Samstags von 11 bis 14 Uhr im Studio des Schlosstheaters Moers, Kastell 6. Die Tages- beziehungsweise Abendkasse an den Veranstaltungsorten öffnet eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung.

Goldener Pinguin

Am Montag, 18. Juni, werden die 26. Penguin´s Days mit Grußworten, Musik und dem Vorstellen der Publikumsjury eröffnet. Im Anschluss lädt das Theater Tieret ins Pulverhaus ein und zeigt „Sonderlich und Söhne“.

Die Publikumsjury entscheidet am Donnerstag, 28. Juni, welche Gruppe den Goldenen Pinguin für die beste Inszenierung erhält. Preisübergabe ist um 18.30 Uhr bei der Abschlussveranstaltung der Penguin´s Days.

Eine alte Truhe ist das Einzige, was dem greisen Frosch geblieben ist. Darin bewahrt er seine Geschichte, die er wieder und wieder erzählt: Das Märchen vom eitlen Prinzen, der in einen Frosch verwandelt wurde und den nur die Liebe einer schönen Prinzessin erlösen kann. Aber welche macht das schon? | Foto: Lutz Edelhoff
Der gebürtige Moerser Kai Pannen hat auch in diesem Jahr wieder das Plakat gestaltet. | Foto: Illustration: Kai Pannen
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Lokalkompass Moers aus Moers

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