Saarn ist erleuchtet

Foto: Joshua Belack

Seit mehreren Jahren lädt die Werbegemeinschaft Saarn mindestens einmal im Jahr zum Moonlight-Shopping ein. Von 18 bis 22 Uhr können die Besucher an dem Samstagabend im Dorf durch viele Geschäfte bummeln, sich in Ruhe beraten lassen und shoppen. In diesem Jahr fand Mitte November gleich zum zweiten Mal ein Moonlight-Shopping statt. Anlass, an diesem Termin auch die Saarner Weihnachtsbeleuchtung anzuschalten

.

Das abendliche Shoppen am Samstag erfreut sich großer Beliebtheit. Viele der Händler, die an diesem Abend ihre Geschäfte rund um das Dorf öffnen, überlegen sich kleine Aktionen für die Besucher. „Wer etwas anbietet, der hat in der Regel an einem solchen Abend auch gut zu tun“, weiß Margit Schettler, Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Saarn. Ob das Moonlight-Shopping im kommenden Jahr auch wieder zweimal stattfindet, steht noch nicht fest. Denn bei der Werbegemeinschaft ist man kreativ und versucht, in jedem Jahr auch wieder neue Veranstaltungen anzubieten.

Die Weihnachtsbeleuchtung aber darf in der Adventszeit auf keinen Fall fehlen. Sie wurde pünktlich aus ihrem Lager bei Elektro Schneider geholt und von den Mitarbeitern des Fachbetriebes angebracht. „In Saarn haben wir es leicht, weil wir dort kaum Kabel verlegen müssen“, schmunzelt Günter Schneider. Denn dort wurde eine feste Verkabelung installiert, so dass nur an sieben Stellen die Lichterketten, die Bäume und Straße schmücken, ans Netz angeschlossen werden.
Seit drei Jahren leuchten auch Sterne über der Düsseldorfer Straße, über die Hälfte davon haben Sponsoren gespendet, die anderen die Werbegemeinschaft Heißen finanziert.

25.000 LEDs erstrahlen in der Weihnachtsbeleuchtung

Neu sind in diesem Jahr das Eingangsschild von der Straßburger Allee aus in die Düsseldorfer Straße, und die „Trauben“, wie die Clusterketten genannt werden. Sie hängen in dem großen Baum an der Straßburger Allee. „Der Kreuzungsbereich ist an dieser Stelle so groß, dass wir keine Sterne über die Straße hängen konnten, deshalb haben wir uns für diese Variante der Beleuchtung entschieden“, erklärt Margit Schettler.

Insgesamt 25.000 LEDs erleuchten nun das Dorf. Im Gegensatz zu Glühbirnen sind sie sehr langlebig. „Die Sterne haben wir schon seit drei Jahren, und da war bisher noch keiner kaputt“, weiß Günter Schneider.
Bis zum 6. Januar werden sich die Besucher an der Beleuchtung erfreuen können.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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