Intercity evakuiert

Oberhausen. Am vergangenen Sonntagabend musste ein aus Jena kommender Intercity mit 80 Personen aufgrund eines Zwischenfalls in Oberhausen evakuiert werden. Der Zug überfuhr in Höhe der Straße Hausmannsfeld Betonteile einer umgestürzten Mauer, die im Gleisbett lagen. Der Triebwagen wurde dadurch derart beschädigt, dass der Zug seine Fahrt nicht weiter fortsetzen konnte.
Die Bundespolizei und die Deutsche Bahn AG alarmierten daraufhin die Berufsfeuerwehr Oberhausen, um bei der Evakuierung des Zuges zu unterstützen. Die Feuerwehr rückte mit dem Einsatzleitwagen, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, einem Rettungswagen und einem Bus zur Einsatzstelle aus.
Um den Fahrgästen einen gefahrlosen Ausstieg zu ermöglichen, wurde die Einsatzstelle durch die Feuerwehr großflächig ausgeleuchtet.
Bereits nach 30 Minuten hatten alle Fahrgäste den Zug ruhig und geordnet verlassen. In einem durch die Deutsche Bahn AG bereitgestellten Reisebus konnten die Fahrgäste anschließend ihre Reise fortsetzen.
Wie die Betonteile auf das Gleisbett gelangen konnten, ist ungeklärt.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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