Reizthema städtische Finanzen: Kommentar

VON MARC KEITERLING
Nicht rasen - aber doch zu schnell?
Ab 2018 plant die klamme Stadt rund eine Million Euro jährlich an Bußgeldern einzunehmen. Das wäre mehr als eine Verdoppelung der Summe, die bisher an den drei „Starenkästen“, sowie durch die zwei mobilen Einsatzwagen „erwirtschaftet“ wird. Jetzt kann der Kämmerer ja schlecht zum „Rasen für den Stadtsäckel“ auffordern. Wie aber können wir Oberhausener Autofahrer - die wir vielleicht gern helfen wollen, ohne selbstverständlich vor Kindergärten, Schulen oder in Wohngebieten zu brettern - ganz praktisch helfen? Da hilft wohl nur Kreativität. „Zu schnell für die Stadt“: Stellt Euren Blitzwagen doch zu angekündigten, nächtlichen Zeiten auf die Gabelstraße, zwischen Zum Ravenhorst und Am Barmscheidsgrund. Oder auf die Franzosenstraße im Waldgebiet. Da wohnt keiner, da kann man auch mal 68 Stundenkilometer fahren. Dann gibts ohne Gefährdung kostenpflichtig Fotos - alles für Oberhausen...

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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