Freie Parkplätze mit dem Handy finden

Daniel Schranz, Anette Bronder, Mario Riedel, Vertrieb „Park an Joy“, und Klaus Lerch, GF TZU GmbH, bei der Präsentation. Foto: Stadt OB
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Bald haben Autofahrer weniger Stress bei der Parkplatzsuche in Oberhausen: Über die Telekom-App „Park and Joy“ können Autofahrer künftig freie Parkplätze der Innenstadt finden und die Gebühren auch gleich mit dem Smartphone bezahlen.

Zur Einführung des smarten Parkraum-Management-systems wurde jetzt eine Vereinbarung von der Stadt mit T-Systems, der Geschäftskundensparte der Telekom, unterzeichnet. Start des gemeinsamen Projektes ist in der zweiten Jahreshälfte in Alt-Oberhausen. Vernetzt werden soll der bewirtschaftete Parkraum. So sollen Autofahrer komfortabler und schneller ans Ziel kommen. „Wir erhoffen uns durch die App einen besseren Überblick für die Bürger über die freien Parkplätze.

"Park and Joy"

Der Park-Suchverkehr wird reduziert, die Luftqualität verbessert und die Menschen schonen ihre Nerven. Darüber hinaus erhöht das digitale Angebot die Attraktivität unserer Innenstadt“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Jeder Autofahrer wünscht sich, einfach und ohne Stress einen Parkplatz zu finden. Wir bieten mit „Park and Joy“ eine App fürs komfortable Parken: Parkplatz finden, buchen, bezahlen“, unterstreicht Anette Bronder, Geschäftsführerin T-Systems und Leiterin des Digitalgeschäfts der Telekom. An die Smart-City-Lösung können in einer weiteren Ausbaustufe auch Park-and-Ride-Stellflächen und Parkhäuser angeschlossen werden. So können perspektivisch die Parkplätze sogar im Vorfeld reserviert werden.
Die App gibt die Wahrscheinlichkeit an, am Zielort einen freien Platz zu finden. Genutzt werden für diese Vorhersage verschiedene Datenquellen, beispielsweise anonymisierte Netznutzungsdaten der Telekom, Wetterdaten oder kalendarische Daten. Um eine möglichst hohe Qualität der Prognose zu haben, werden zusätzlich die Parksensoren verbaut, die über schmalbandige Funktechnologie, die Informationen über den Belegungsstand des Parkplatzes senden.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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