Generalprobe für Eisenmänner des OTV

v.l.n.r. Thorsten Ahl, Markus Althoff, Thorsten Wagener, Martin Winkler, Stephan Kordel und Robert Kempf
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  • hochgeladen von Josef Ziegenfuß

Einen Monat vor ihrem ins Auge gefassten Saisonhöhepunkt, der Triathlon Langdistanz beim Frankfurter Ironman am 6. Juli oder der Datev Challenge Roth am 20. Juli, sahen die Ausdauersportler des OTV Endurance Teams ihren Start beim Bocholter Aasee-Triathlon über die Mitteldistanz als einen guten Zeitpunkt zur Generalprobe für den Triathlon im Juli an. Bei idealen Wettkampfbedingungen mussten zwei Kilometer im Aasee geschwommen werden, 90 Kilometer waren auf der extra für den Wettkampf gesperrten B67 mit dem Rad zurück zu legen und zum Schluss wurden auf einem 2,5-Kilometer-Rundkurs am See 20 Kilometer gelaufen. Diese Entfernungen entsprechen ungefähr der Hälfte der Teilstrecken, die die Athleten im Juli erwarten.
Obwohl Thorsten Ahl kurz vor dem Start einen Materialschaden an seinem Rad reparieren musste (eine Situation, die sich kein Athlet wünscht und schon vor Beginn des Rennens den Puls nach oben schießen lässt), war er Schnellster des Teams und holte in 4:22:53 Std. den 5. Platz in seiner Altersklasse M35. Robert Kempf erreichte eine Zeit von 4:25:10 Std. (4./M40). Thorsten Wagener erwischte einen wirklich schweren Tag; während des kompletten Laufes hatte er Krämpfe in den Oberschenkeln, kämpfte sich aber trotzdem durch und kam in 4:54:52 Std. ins Ziel (22./M40). Auch Markus Althoff wurde 22., allerdings in der Altersklasse M45. Für ihn blieb die Uhr nach 4:59:47 Std. stehen. Stephan Kordel komplettierte die guten Leistungen der Oberhausener Triathleten. Mit einer Zeit von 5:20:24 Std. und Platz 36 in der M40 überschritt er die Ziellinie und wurde dort von all seinen Teammitgliedern empfangen.
Obwohl nicht alles reibungslos geklappt hat, können die Triathleten doch mit einem guten Gefühl beim Hauptwettkampf in einigen Wochen an den Start gehen. Robert Kempf: „Dass bei den Rennen nicht immer alles so läuft, wie man sich das wünscht, ist bei einem Wettkampf über diese Zeitspanne und bei intensiver körperlicher Belastung absolut normal, aber durch solche unvorhersehbaren Situationen holt man sich die Erfahrung, wie man mit diesen Dingen am besten umgeht.“

Auch bei den kürzeren Distanzen in Bocholt waren Triathleten des OTV Endurance Teams am Start. So holte sich Carmen Zuber in einer Zeit von 2:38:40 Std. den 2. Platz in der AK W25 über die Olympische Distanz (1,5 km schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) und Martin Winkler über die Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen) mit 1:22:54 Std. den 12. Platz in der M25.
Rita Schilling

Autor:

Josef Ziegenfuß aus Oberhausen

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