Mein Filmtipp der Woche

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Wie immer an dieser Stelle jetzt mein wöchentlicher persönlicher Filmtipp aus dem aktuellen Filmprogramm in Recklinghausen.

In dieser Woche (26.8. – 01.9.) sind es die Filme "DAS LEBEN IST ZU LANG“ und „COCO CHANEL & IGOR STRAVINSKY“ , hier jeweils eine kurze Inhaltsangabe:

DAS LEBEN IST ZU LANG: Keine Krise ist so verhängnisvoll, überwältigend und ungerecht, wie die von Alfi Seliger (Markus Hering). Der jüdische Filmemacher, Hypochonder und Familienvater steckt bis zum Hals in Problemen: Seine pubertierenden Kinder Romy (Hannah Levy) und Alain (David Schlichter) finden ihn lächerlich, seine Ehefrau Helena (Meret Becker) wäre froh, sie fände ihn nur lächerlich, seine Bank geht insolvent und sein neues Filmprojekt stößt nur schwer auf Gegenliebe.

Alfi gerät immer tiefer in ein Netz von Verschwörungen. Natasha (Veronica Ferres), die spielwütige Gattin des Produzentenmoguls (Hans Hollmann) stellt ihm genauso nach, wie der einstige deutsche Weltschauspieler Georg Maria Stahl (Gottfried John). Aus Freund wird Feind, aus Hoffnung wird Paranoia, und als ihm selbst sein Psychiater (Udo Kier) rät, seinem Leben ein Ende zu machen, versucht Alfi Seliger einen theatralischen Abgang.

Aber wie es sich für einen geborenen "Nebbich", einen liebenswerten Versager, gehört, misslingt ihm selbst das - er überlebt und erwacht nur scheinbar in seinem alten Leben ... Völlig unerwartet wendet sich plötzlich alles zum Guten, eine Versuchung jagt die nächste, alte Träume werden wahr - aber ist das alles echt? Alfi hadert mit seinem Schicksal, und als er es herausfordert, beginnt sein mutigstes Spiel.

Nach seinen vielfach ausgezeichneten und erfolgreichen Komödien „ALLES AUF ZUCKER“ und „MEIN FÜHRER“ ist das der neueste Film von Regisseur Dani Levy.

COCO CHANEL & IGOR STRAVINSKY: Im Théâtre des Champs-Élysées in Paris findet die Uraufführung von Igor Stravinskys "Le sacre du printemps" statt. Coco Chanel (Anna Mouglalis) besucht die Vorführung und ist fasziniert. Aber das revolutionäre Stück ist zu modern, zu radikal: Die Premiere wird zu einem gigantischen Skandal. Stravinsky (Mads Mikkelsen) ist am Boden zerstört.

Sieben Jahre später - Coco Chanel ist inzwischen wohlhabend, angesehen und erfolgreich - begegnen sich die beiden wieder. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist sofort spürbar und elektrisierend. Coco Chanel bietet Stravinsky, der seit der russischen Revolution als Flüchtling im Pariser Exil in ärmlichen Verhältnissen lebt, an, in ihre Villa in Garches bei Paris zu ziehen, um dort in Ruhe arbeiten zu können.

Stravinsky nimmt Chanels großzügige Offerte an und zieht mitsamt seiner vier Kinder und seiner schwindsüchtigen Gattin in die Villa. Und so entwickelt sich zwischen den beiden kreativen Giganten eine leidenschaftliche Liebesaffäre.

Ich hoffe meine Tipps gefallen ihnen und ich wünsche wie immer viel Spaß im Kino.

Autor:

Kai-Uwe Theveßen aus Recklinghausen

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