Heino singt im Dom

Pater Herbert Schneider zeigt Heino den Mariendom. Foto: Bangert | Foto: Bangert
2Bilder
  • Pater Herbert Schneider zeigt Heino den Mariendom. Foto: Bangert
  • Foto: Bangert
  • hochgeladen von Miriam Dabitsch

„Zum 30. Hochzeitstag hatte sich Hannelore ein Kirchenkonzert gewünscht, das war die Idee zu dieser Tournee“, erläutert Heinz-Georg Kramm, wie Heino mit bürgerlichem Namen heißt.
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr tourt der Schlagerstar durch die Kirchen von Hamburg bis Bayern. „Den ,Blauen Enzian‘ und die ,Haselnuss‘ wird es nicht geben“, kündigt der Sänger an. Dafür die „Hits“ und Klassiker der sakralen Musik, von „Der Mond ist aufgegangen“ bis „Großer Gott wir loben dich“. Am 9. Dezember gastiert der Sänger im Mariendom Neviges.
„Ich bin ein regelmäßiger Kirchgänger“, vertraute Heino Pater Herbert Schneider an, der ihn gestern Nachmittag durch den Dom führte. Neviges ist dem „Düsseldorfer Jung“ nicht unbekannt. „Ich war als Kind schon mal hier.“ Obwohl seine Mutter evangelisch war, wurden Heino und seine Schwester nach dem Kriegstod des Vaters katholisch erzogen. „Ich war auch Messdiener. Mein Großvater war Kantor im Kölner Dom, zwei Cousins wurden Pastor, einer in Köln und einer im Bergischen.
„Kardinal Frings hat mich gefirmt“, erinnert sich Heino, der seine ersten musikalischen Gehversuche mit seiner Band in der Backstube seines Meisters in Düsseldorf-Oberbilk unternahm.
Für die Tournee „Die Himmel rühmen“ hat Heino Titel ausgesucht, die die Seelen der Zuhörer berühren werden. „Beim Auftakt im vergangenen Jahr zweifelte ein Geistlicher daran, dass ein Schlagerstar Klassisches singen kann. Nach dem Konzert bedankte er sich bei mir, er war so gerührt, dass ihm die Tränen in den Augen standen“, erinnert sich Heino.
Er wird begleitet von Franz Lambert an der Wersi-Orgel, dem Gitarristen Werner Hucks und dem Gloria Gesangsquartett, „das mich schon oft begleitet hat“.
Als besonderer Gast wird der WDR-Moderator Gisbert Baltes erwartet, der die musikalischen Darbietungen mit Rezitationen des Kabarettisten Hans-Dieter Hüsch ergänzt.
Bei seinem Rundgang durch den Dom schaute sich Heino an, wo er sich denn am besten positioniert, wo die Orgel stehen kann und wo der Chor steht. „Der Altar ist für Jesus Christus reserviert“, so Pater Herbert. Heino hat kein Problem damit, sich rechts oder links von dem Tisch des Herrn aufzustellen.
Karten für das Konzert mit einem der ganz Großen des Schlagergeschäftes gibt es in den bekannten Vorverkaufsstellen.

Pater Herbert Schneider zeigt Heino den Mariendom. Foto: Bangert | Foto: Bangert
Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

Miriam Dabitsch auf Facebook
Miriam Dabitsch auf Instagram
Miriam Dabitsch auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

256 folgen diesem Profil

3 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.