Spenden für Linde und Co.

Kerstin Plambeck (von links) von der Fachabteilung Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Heiligenhaus , Bürgermeister Dr. Jan Heinisch und Förster Hannes Johannsen im Hefelmannpark. Auch hier ist ein Baum durch Sturmtief „Ela“ zu Schaden gekommen, möglichst bald soll wieder etwas gepflanzt werden, das an dem Spielgerät Schatten spendet.
  • Kerstin Plambeck (von links) von der Fachabteilung Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Heiligenhaus , Bürgermeister Dr. Jan Heinisch und Förster Hannes Johannsen im Hefelmannpark. Auch hier ist ein Baum durch Sturmtief „Ela“ zu Schaden gekommen, möglichst bald soll wieder etwas gepflanzt werden, das an dem Spielgerät Schatten spendet.
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Alleine auf dem Panoramaradweg wurden durch Sturmtief „Ela“ im Juni rund 800 Bäume beschädigt, auf der Friedhofsalle fielen 20 weitere Bäume dem Unwetter zum Opfer. „Aber auch weitere, lieb gewonnene Einzelschöpfungen mussten durch die Folgen des Sturms gefällt werden“, weiß Förster Hannes Johannson. Nach wie vor sei man mit den Folgen des Sturms beschäftigt.
Bürgermeister Dr. Jan Heinisch und er wissen, dass es nicht möglich ist, an allen betroffenen Stellen für eine Wiederherstellung der Bepflanzung zu sorgen, an einigen markanten Punkten im Stadtgebiet wolle man aber für eine Ersatzpflanzung sorgen. „Das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hat zugesagt, dass das Land bei der Finanzierung hilft“, so der Obere der Stadt. Zunächst aber sei man auf Spenden seitens der Bürger angewiesen.
Denn im Zuge des Programms „Bürgerbäume“ bietet das Land NRW für jeden gespendeten Euro einen weiteren an. „Jede Spende, die bis zum 20. Oktober bei uns eingeht, wird also verdoppelt“, erläutert Heinisch und hofft, dass viele Heiligenhauser bereit sind, für die Verschönerung des Stadtbildes etwas Geld zu geben. „Allerdings werden nur Spenden von Privatpersonen verdoppelt“, schränkt er ein. Natürlich dürften sich juristische Personen dennoch gerne mit einer Spende an der Aktion beteiligen.
Erfreulich: Auch die Städtische Bodenentwicklungsgesellschaft (SBEG) wird sich mit der gleichen Summe an den aufkommenden Spenden beteiligen.
Mit 800 bis 1000 Euro müsse man pro Baum rechnen, schätzt der Förster. „Wir werden keine kleinen Setzlinge pflanzen, die noch Jahre brauchen, bis sie eine entsprechende Größe erreichen, sondern schon größere Exemplare mit stabilem Stamm“, führt Johannsen aus. Konkret soll unter anderem der Spitzahorn, der im Hefelmannpark stand und den Kindern auf dem Spielgeräten Schatten spendete, ersetzt werden.
Weiter ortsprägende Bäume, für die eine Ersatzbepflanzung angedacht ist, sind darüber hinaus die beiden Platanen, die eine Art Eingangstor zum Immanuel-Kant-Gymnasium bildeten, die große Linde, die in der Mitte des Schulhofs der Adolf-Clarenbach-Grundschule stand, der Pausenbaum der Kindertagesstätte „Löwenzahn“ und die vier Fichtenschwestern hinter der Realschule. „Weitere Ersatzpflanzungen hängen von der Höhe der eingegangenen Spenden ab“, sagt Heinisch.

Spenden:
- Bürger können das Geld auf folgendes Spendenkonto überweisen: Kreissparkasse Düsseldorf, IBAN: DE22 3015 0200 0018 0000 18, BIC: WELADED1KSD
-Anzugeben ist im Betreff neben „Baumspende ELA“ auch die Wohnanschrift, da nur die nachgewiesenen Spenden vom Land verdoppelt werden

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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