Landesliga: Derby-Kontrahenten erwarten „Augenhöhe“

Günnigfelds Mittelfeldroutinier Björn Grallert ist nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder dabei. Foto: Peter Mohr
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Vor dem Wattenscheider Landesligaduell zwischen SW 08 und VfB Günnigfeld (Sonntag 14.30 Uhr, Dickebankstraße) redet niemand um den heißen Brei. „Es ist ein besonderes Spiel“, ist man sich einig. Auch der SV Höntrop steht vor einem Derby. Im Preins Feld ist der CSV Linden zu Gast.

Der SVH ist nach der Niederlage in Herbede in die Abstiegsränge abgerutscht. „Das ist gegen Linden für uns ein Bonusspiel. Der CSV ist klarer Favorit“, so Michael Jost, der Höntroper Co-Trainer. Jost wird ebenso wie Goalgetter Tim Hülsebusch am Sonntag aus beruflichen Gründen fehlen. Auch der Einsatz von Christopher Schmidt ist fraglich. „Um etwas zu holen, ist eine andere Leistung als in Herbede nötig“, weiß Jost.

SW Wattenscheid 08 hat sich nach miserablem Saisonstart in den letzten Wochen richtig gemausert und aus den letzten vier Spielen zehn Punkte geholt. Trotzdem will der sportliche Leiter Ede Schroer von einer Favoritenrolle der Gastgeber nichts wissen. „Ich erwarte eine Partie auf Augenhöhe“, so Schroer, der von einem „besonderen Spiel“ spricht.
Ähnlich sieht es auch sein VfB-Amtskollege Michael Krumm: „Man freut sich doch stets auf solche Derbys. Das waren immer schon schöne Duelle.“ Auch Krumm erwartet ein offenes Spiel.
Personell können beide Seiten nahezu aus dem Vollen schöpfen. Bei den Hausherren fehlt lediglich Foad Seneciel, der am Mittwoch am Knie operiert worden ist und bis zur Winterpause ausfallen wird.
Beim VfB ist der Einsatz von Max Laarmann (Fuß) fraglich. Definitiv fehlen wird Julian Kaczmarek (5. gelbe Karte). Dafür kehrt Routinier Björn Grallert nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre von der Strafbank zurück. David Przybyla könnte ebenfalls eine Alternative für die Startformation sein. Nicolai Striewe ist nach seinem Urlaub auch wieder im Kader.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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