Landesliga: Der Rasen muss halten

Günnigfelds Trainer Sascha Wolf will seine Truppe wieder jubeln sehen. Foto: Peter Mohr
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Die bange Frage im Lager der beiden Wattenscheider Landesligisten lautet: Hält der Rasen für die Spiele am Sonntag?

Vor allem die 08er sind vom Spielplan und vom Wettergott arg gebeutelt worden. Das letzte Heimspiel an der Dickebankstraße fand am 29. Oktober statt - ausgerechnet die Partie gegen Arminia Marten, die aus der Wertung fiel, weil die Dortmunder Vorstädter ihre Mannschaft inzwischen zurückgezogen haben.
Mit sechs Siegen, vier Remis und sechs Niederlagen rangiert das Team von Jürgen Meier im Mittelfeld, mit einem Zähler mehr auf dem Konto als der morgige Gast aus Horsthausen. Allerdings haben die Herner inzwischen schon drei Spiele mehr ausgetragen.
"Was wir besser machen sollten gegenüber letzten Sonntag - zum einen klare individuelle Fehler im Abwehrbereich abstellen und zum anderen klare Torchancen effektiver nutzen", hat Trainer Maier klare Vorstellungen, was anders laufen als vor einer Woche beim 0:3 in Hombruch.
Im Spieljahr 2018 warten die Dickebank-Kicker noch auf ihren ersten Sieg. Fehlen wird am Sonntag das erkrankte Trio Ugur Al, Dominik Raposinho de Miranda und Fabio Battaglia. Coach Jürgen Meier erwartet ein gegenüber der Vorrunde deutlich verbessertes Team aus Horsthausen um den Ex-09er Marvin ("Axt") Rathmann. Das Hinspiel entschieden die 08er nach Treffern von Max Steegmann (2), Majid El-Chakif, Daniel Vering und Chahine Ballout mit 5:1 für sich.
Apropos 5:1 - mit diesem Resultat endete auch das Hinspiel an der Kirchstraße zwischen dem VfB Günnigfeld (Treffer: Max Schreier, Dijar Dilek, Vasileios Galanis, Gökhan Turan und Marvin Fahr) und dem SV Hilbeck. Und in dem kleinen Ort zwischen Werl und Hamm stellt sich die gleiche Frage wie an der Dickebankstraße, ob der Naturrasen ein Spiel zulässt.

Absoluter Wille
"Unser Ziel heißt ganz einfach - drei Punkte", so die klare Ansage von VfB-Coach Sascha Wolf, der nach der 1:2-Niederlage gegen den SV Sodingen mit seiner Mannschaft wieder zurück in die Erfolgsspur möchte. "Ich erwarte von meiner Elf den absoluten Willen, das Spiel gewinnen zu wollen", präzisiert der Ex-Profi.
Bis auf Kevin Wrede (Grippe), Winterneuzugang Hakan Osma (Fuß) und Ersatzkeeper Felix Sonntag (Urlaub) hat Günnigfelds Trainer Sascha Wolf alle Mann an Bord, und der VfB scheint gewappnet zu sein für die längste Auswärtsfahrt der Saison in den Landkreis Soest.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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