Stadttauben: Häuserfronten in City mangelhaft vergrämt

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Erneut haben Helfer der Arbeitsgruppe "Stadttauben Wesel" zwei Taubenküken von einem mangelhaft vergrämten Häuservorsprung in der Weseler Fußgängerzone bergen müssen. Zwei weitere Eier konnten diesem wilden Brutnest entnommen werden. Die beiden Jungtauben sind in das Taubenhaus am Parkdeck des Kaufhofes verbracht worden und haben das neue Zuhause angenommen. Auf diese Weise wachsen sie nicht in der Innenstadt auf. Die Stelle um das verwaiste Nest ist von den Helfer in einer einstündigen Arbeit mit Draht vergrämt worden. "Diese Arbeit übernehmen wir zusätzlich in den Abendstunden", so Helferin Manuela Zebunke, die sich dem Team angeschlossen hat und begeistert das Projekt unterstützt. Leider ist fast jedes Gebäude von den Gebäudeeigentümern mangelhaft gegen Nester von Stadttauben geschützt. "Das ist sehr ärgerlich. Wären Vorsprünge, Fenstersimse und andere Schlupflöcher mit Abwehrmaßnahmen versehen, würden die Tauben dort keine Brutmöglichkeit mehr finden und so dem Taubenhaus zugeführt werden", so Zebunke. In dem Taubenhaus werden pro Monat im Schnitt 60 Taubeneier gegen Kunsteier ausgetauscht und gut 10 kg Taubenkot entsorgt, der ansonsten in der Innenstadt auf dem Gebäuden zu finden wäre. Das Projekt ist auf Spenden der Geschäftsleute und Bürger angewiesen (Kontonummer: 285 700 bei der Verbandssparkasse Wesel, Spendenbescheinigung möglich).

Autor:

Silja Meyer-Suchsland aus Wesel

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