NaWit gibt Wassercontainer ab
Im naturnahen Garten der NaWit wird derzeit fleißig gewerkelt, um dem Artenschwund entgegenzuwirken. Jeden Dienstag und jeden dritten Samstag im Monat sind ehrenamtliche Helfer auf dem 750 Quadratmeter großen Grundstück am Wanderweg zwischen Zeche Theresia und Zeche Nachtigall aktiv.
Angelegt werden Kräuterbeete, Wege- und Naturpfade, Pflanzen für Wildbienen und Schmetterlinge. Vielen Insekten und Vogelarten soll hier langfristig ein idealer Lebensraum geboten werden.
Geplant sind auch Veranstaltungen über naturnahe Gartengestaltung, Natur- und Artenschutzmaßnahmen und über Tier- und Pflanzenarten sowie Lesungen.
Auch die Pflanzentauschbörse, die bisher an der Biologischen Station in Annen stattgefunden hat, wird in diesem Jahr in den Garten im Muttental umziehen.
Ein Umzug steht auch für zwei 1000-Liter-Container an, die von der NaWit nicht mehr benötigt und als Regenwassertank genutzt werden können. Beide Container sitzen in einem Metallrahmen, der einzeln beispielsweise als Lagerstätte für Brennholz genutzt werden kann. Ebenfalls nicht mehr benötigt werden ein weiterer, kleinerer Metallrahmen sowie zwei 100-Liter-Fässer.
„Die Sachen können gegen freiwillige Spenden bei uns abgeholt werden“, sagt NaWit-Mitarbeiterin Susanne Sinzig. Die Spenden werden der Naturschutzarbeit des Vereins zugute kommen.
Für die Arbeit im naturnahen Garten wird noch Hilfe benötigt. „Wir suchen Leute, die Spaß daran haben, im Garten mitzuhelfen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich“, sagt Susanne Sinzig.
Wer mithelfen möchte oder Interesse an den Containern und Fässern hat, kann sich unter der Rufnummer 0171-3140488 bei Susanne Sinzig melden.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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