Dattelner Löschzug Horneburg hat neues Löschfahrzeug
Mit Blaulicht und Gottes Segen

Bürgermeister André Dora überreichte Löschzugführer Sebastian Schwott symbolisch den Schlüssel. Zuvor hatte Pfarrer Michael Knechten das Einsatzfahrzeug gesegnet. Mit im Bild sind Christian Wojtys und Theo Berkel (Wehrleitung), Björn Lücke und Christopher Röhnisch (Löschzugführung Horneburg) sowie Frank Kuhs (Wehrleitung).
 | Foto: Stefan Huxel/Löschzug Horneburg
  • Bürgermeister André Dora überreichte Löschzugführer Sebastian Schwott symbolisch den Schlüssel. Zuvor hatte Pfarrer Michael Knechten das Einsatzfahrzeug gesegnet. Mit im Bild sind Christian Wojtys und Theo Berkel (Wehrleitung), Björn Lücke und Christopher Röhnisch (Löschzugführung Horneburg) sowie Frank Kuhs (Wehrleitung).
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Der Löschzug Horneburg eilt ab sofort mit Gottes Segen und einem neuen Löschfahrzeug den Menschen im Dattelner Süden zur Hilfe. Das neue Mittlere Löschfahrzeug (MLF) ist vom Aufbau etwas kleiner und kommt somit besser durch enge Straßen, die Ausrüstung ist jedoch nahezu identisch mit der eines regulären Löschfahrzeuges.
Nach über 30 Jahren im Dienste der Stadt Datteln verabschiedeten die Horneburger Ende letzten Jahres ihre nun doch schon in die Jahre gekommene "LF 8" in den Ruhestand. Die "Neue" im Gerätehaus an der Magdalenenstraße bietet zwar nur sechs Feuerwehrleuten einer sogenannten Staffel, Platz, dafür ist es von den Ausmaßen kleiner und kann gerade in engen, verwinkelten und oftmals zugeparkten Straßen besser eingesetzt werden.

Neues Fahrzeug kann schneller ausrücken

"Für den ersten Löschangriff reicht eine Staffelbesatzung aus, da bereits wenige Minuten später weitere Kameraden nachrücken", erklärt Horneburgs Löschzugführer Sebastian Schwott. Ein weiterer Vorteil: Das Einsatzfahrzeug kann aufgrund der geringeren Besatzung, die nach der Alarmierung erst von ihrem Arbeitsplatz oder der Familie zum Gerätehaus eilen, eher ausrücken.
Bei der Beschaffung haben Dattelns Feuerwehrchef Theo Berkel und Horneburgs stellvertretender Löschzugführer Björn Lücke Wert darauf gelegt, dass das MLF bestmöglich ausgerüstet ist. Ganz gleich, ob Atemschutzgeräte, Leitern, Stromaggregat, Motorsäge, Wasserpumpe oder Schläuche - die "Neue" hat alles an Bord.

Bestmögliche Hilfe

Sebastian Schwott bedankte sich im Namen des Löschzuges bei Bürgermeister André Dora und dem Rat der Stadt Datteln, dass trotz der schwierigen Haushaltslage das Fahrzeug angeschafft wurde. Dabei betonte der Horneburger, wie wichtig angemessene Ausrüstung ist, damit die Feuerwehrleute bestmöglich helfen können und stets unversehrt von den Einsätzen zu ihren Familien zurückkehren.
Daher galt an diesem Abend auch ein großer Dank der Dattelner Leitung der Feuerwehr, Theo Berkel und Christian Wojtys, die sich tatkräftig für die Anschaffung eingesetzt haben. Mit Heinrich Knechten hat der Löschzug nicht nur einen Ehren-Brandmeister in seinen Reihen; der Geistliche ließ es sich auch nicht nehmen, das neue Fahrzeug zu segnen. So sind die 48 aktiven Brandschützer nun bestmöglich für den Ernstfall gerüstet.

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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