Weltladen Ennepetal- Faire Woche- Motto: "Gemeinsam für ein gutes Klima"

Faire Woche am 20. Oktober im WELTLADEN ENNEPTAL! -11 bis 13 Uhr-

Wir laden ganz herzlich ein! Und als „Zubrot“ bieten wir vom Team dann noch FAIRE HAPPEN, die geschmackvoll aus fairen Zutaten und dann noch fleischlos sind. .. „Geht doch!“

Dieses Jahr findet die Faire Woche unter dem Motto "Gemeinsam für ein gutes Klima“ statt.
Unserem Weltladenteam ist es gelungen, die Gruppe Anonymous for the Voiceless- (Wuppertal/Ennpetal) einzuladen.
Dies ist eine Tierrechtsorganisation, welche sich auf ansprechende Straßenaktionen spezialisiert hat. Sie verwenden Protestaktionen, bei welchen Sie lokale Filmaufnahmen verwenden, die „Nutztiere“ in Stan-dardzuständen zeigen, in der sie jede Sekunde ihres Lebens zubringen müssen. Und die Aktivisten klären bei Interesse über die Auswirkungen der Massentierhaltung auf die Umwelt, die menschliche Gesund-heit und Tierethik auf. Nicht zu vergessen die gigantischen Auswirkungen der industriellen Massentier-haltung auf das Klima mit ständig zunehmenden Wetterextremen. „So schaden Fleischkonzerne dem Klima mehr als die Ölindustrie“ (Süddeutsche vom 08.10.18) (X1)

Ja, und mit dieser Aktion ist die Gruppe in Ennepetal- Milspe vor dem Weltladen, Voerder Str. 48, von 11 bis 13 Uhr zu sehen!

Und wir vom Ladenteam ergänzen: Ein stabiles Klima ist gerade auch für die Kleinbauern im globalen Süden sehr wichtig, da diese noch stärker als wir existenziell vom Klimawandel betroffen sind. Wenn es regnen soll, regnet es nicht, damit drohen große Ernteverluste. Die Kaffeepflanzen beispielsweise blühen früher, was zu einem geringeren Ernteertrag führt. Durch den Klimawandel, Temperaturschwankungen und Veränderungen der relativen Luftfeuchtigkeit gibt es mehr Schädlinge und Krankheiten. Schon kleine Schritte helfen den Kleinbauern bei der Bewältigung des Klimawandels.
Bitte fragen Sie uns und nicht nur im Rahmen der Fairen Woche!

https://wir-kaufen-anders.de

Mit freundlichen Grüßen
i.A.: Karl-Heinz Henkel

Vorstand: Annette Bachmann, Martina Hagemeier, Ulrich Heinz

PS: (X1)
• Die fünf weltgrößten Fleisch- und Molkereikonzerne sind für mehr Treibhausgas-Emissionen verantwortlich als die großen Ölkonzerne. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie.
• Sie schaden dem Klima damit deutlich mehr als bislang angenommen.
• Berechnungen zufolge müsste der jährliche Fleischkonsum bis 2030 auf 22 Kilo pro Person sinken, um den globalen Temperaturanstieg auf maximal zwei Grad Celsius zu begrenzen.