Oktoberfest in Oberbauer (Der 5. Stammtisch)

Es war nicht nur gut, sondern wie man im Freistaat sagt: Es war bääärig!
Man kann die Premiere des 1. Oktoberfestes in Oberbauer als spitzenmäßig gelungen bezeichnen.
Zu Beginn wurde die größte Ennepetaler Oktoberfestfahne von Marc Alberts mit seinem Kranwagen hochgezogen, sie war selbst in Voerde sichtbar, also sind wir doch alle in Sichtweite und so soll es auch sein.
Auf der Fahne waren drei kleinere Fahnen befestigt: Freistaat Oberbauer, Mein Ennepetal, Oktoberfest.
Dass so viele Gäste in Dirndl bzw. Krachledernen erschienen waren, hat uns alle überrascht. Dass sie dann noch eine so gute Laune mitbrachten, dass wir dabei nur Spass und nochmals Spass hatten, war für diesen Abend, der sich etwas hinauszog, nur bezeichnend.
Es gab alles was es in Bayern, die ja ihr 200. Oktoberfest hatten, nur etwas kleiner aber dafür war es unser 1. Oktoberfest, also im Ergebnis das 201. Oktoberfest. Da kann man nur sagen, was wären die Bayern ohne uns.
Zur Weißwurst, Saftwürstl oder Leberkäse gab es Rettich, Zwiebel und Brezel.
Damit diese Sachen nicht so hart im Magen aufschlugen wurde vorher mit Flüssigem der Magenboden bedeckt und alles auf bayerische Art.
Nach der Nahrungsaufnahme wurde kräftig getanzt und geschunkelt damit sich alles setzen konnte.
Zum Oberbaueraner Zweikampf, der aus Maßkrug heben und Armdrücken bestand, hatten sich nicht nur männliche Wesen, sondern auch sehr viele Damen gemeldet. Es war schon eine, wie man sagt: "Gelungene GAUDI".
Bei diesem Zweikampf entpuppte sich Sascha Thal aus Oberbauer als der Kräftigste, er gewann alle beide Kampfarten.
Es waren auch sehr viele Besucher aus Voerde, Hasperbach, Altenvoerde, Rüggeberg, Büttenberg und Milspe gekommen und so stimmte es in Oberbauer, wir sind ein Ennepetal und das ist es, was das Leben in unseren wirklich schönen Stadt lebenswert macht.
Besonders schön war, dass ein ehmaliges Ennepetaler Ehepaar, das jetzt in Flensburg wohnt und ein Paar aus London unser Oktoberfest besuchten, ja Oberbauer ist international, für alle offen.
Also ihr anderen Stadtteile, Oberbauer hat vorgelegt, jetzt seid ihr dran, zeigt auch allen, dass wir zusammen gehören.
Die tollen Bilder wurden von Rita Hentschel und Ramona Weller gemacht.