Illusion aus 3 „P’s“ – PoD rockt das Carthago

8. März 2014
21:00 Uhr
Carthago, 47475 Kamp-Lintfort
Vor ihrem Show-Act "Classic Rock Battle" am 8. März in der Club-Disco Carthago in Kamp-Lintfort trafen sich die "Illusionsakteure" (v.l.) Thomas Scholz, Sebastian Walther, Torsten Schlag und Sebastian Jung von Pappe of Destiny (PoD) im "Heiligtum" der PoD'ler , dem Werkkeller von Sibbos Eltern Gabi und Dieter Jung. Hier wurden die Instrumente aus Pappe liebevoll gebaut.
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  • Vor ihrem Show-Act "Classic Rock Battle" am 8. März in der Club-Disco Carthago in Kamp-Lintfort trafen sich die "Illusionsakteure" (v.l.) Thomas Scholz, Sebastian Walther, Torsten Schlag und Sebastian Jung von Pappe of Destiny (PoD) im "Heiligtum" der PoD'ler , dem Werkkeller von Sibbos Eltern Gabi und Dieter Jung. Hier wurden die Instrumente aus Pappe liebevoll gebaut.
  • hochgeladen von Christian Voigt

Kamp-Lintfort/Moers. Eine „Tribute-Night to the Legends of Rock“ werden die 5 Akteure von „Pappe of Destiny“ (PoD) bei ihrem kreativen Show-Act „Classic Rock Battle“ auf die Bühne des Carthago zaubern. In der Lintforter Club-Disco bieten die PoD’ler aus Moers und Duisburg am 8. März ab 22 Uhr allen begeisterten Rock-Fans eine perfekte Illusion, denn die beiden Sebastians, Thomas, Nils und Torsten können kaum eine Note lesen, beherrschen kein Musikinstrument richtig und singen können sie auch nicht.

Vom Party-Gag zum Rock-Highlight

Ihre Vorsehung und Bestimmung, ihr persönliches „Destiny“ sehen Sebastian „Sibbos“ Jung, Sebastian „Bogi“ Walther, Thomas Scholz, Torsten „Toto“ Schlag und Nils „Püdda“ Pütter auf den Bühnen der Republik. Bei ihren bisherigen 5 Shows in Moers, Oberhausen und Duisburg sorgten die Niederrheiner stets für Partylaune bei mehreren hundert begeisterten Zuschauern. Die ursprüngliche Idee von Pappe of Destiny war ein Klamauk der beiden Mit-Zwanziger Sibbos und „Bogi“, sie bauten für einen Party-Gag vor über 40 Freunden Instrumente aus Pappe nach und eiferten im Play-Back ihren Idolen nach. „Wir haben gemerkt, die Leute finden es lustig und rockten auf unsere Show“, erinnert sich Sibbos an die Anfänge vor genau 3 Jahren, während Thomas ironisch bemerkt: „Unsere erste Lichtorgel bestand aus Schreibtischlampen mit 3-fach Steckdosen.“ Zur weiteren Motivation der inzwischen 5 PoD’ler, die sich teilweise seit dem Kindergarten kennen, benennt Bogi: „Es sollte rasch professioneller werden.“ Man fand einen Wellpappenhersteller als Sponsor für einen vorbildgetreuen Nachbau von Gitarren und Schlagzeug, beim letzten Gig sorgten Strahler mit 91.000 Watt und Pyro-Technik für die perfekte Illusion.

Lippen- und instrumentensynchron

Das Show-Konzept von PoD ist in Deutschland einzigartig, man setzt auf Pappe, Playback und Party. „Ziel ist es eine Illusion zu schaffen, dass die Zuschauer meinen, es wäre live“, erklärt Sibbos Vater Dieter, der mit seiner Frau Gabi die Show-Illusionäre managt und promotet: „PoD ist lippen- und instrumentensynchron.“ Traum der Playback-Akteure ist die Teilnahme an Festivals in den Niederlanden, da nach Aussage von Thomas „dort Playback gesellschaftlich anerkannter ist“. Aber zunächst werden die heimischen Bühnen gerockt, im Carthago (Rheinberger Straße 379) bietet man mit „Classic Rock Battle“ eine von 4 Shows. Die Outfits entsprechen den Originalen der Idole der 70-er und 80-er Jahre: Während Nils von ZZ Top Bassist Dusty Hill doubelt, stehen in Lintfort auch KISS-Musiker Ace Frehley (Sibbos), Guns N‘ Roses-Lead-Gitarrist Slash (Thomas) und Van Halen’s David Lee Roth (Bogi) im Rampenlicht. „Als Gag sitzt natürlich Animal von den Muppets am Schlagzeug“, beschreibt Torsten „Toto“ seine Rolle. Obwohl der Eintritt mit 5 € taschengeldtauglich ist, setzt man mit Hits von Highway to Hell über Final Countdown bis Smoke on the Water auf die Teens der damaligen Rock-Ära. Ein Besuch dieser abgefahrenen Show lohnt, immerhin warb niemand Geringeres als der Moerser Soap-Kultstar Deffi (Detlef Steves) mit einem eigenen Video für den letzten Auftritt. Zu dem erhielt Pappe of Destiny aktuell den Zuschlag für das Dong Open Air im Juli.

Weitere Infos unter http://www.pod-show.de/

Autor:

Christian Voigt aus Moers

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