Gleichstellungsstelle qualifiziert besetzen

Ich habe heute den Artikel über die Besetzung der Gleichstellungsstelle in Waltrop gelesen. So eine Stelle, die ja keine freiwillige, sondern eine ein Pflichtaufgabe ist, wieder besetzt werden muss ist sicher richtig. Auch sollte die Stelle mit einer qualifizierten Kraft besetzt werden. Diese Stelle sollte auch nicht, wie bei Claudia Stermer mit anderen Aufgaben, wie Integration, betraut werden. Zu dem kann man andere Aufgaben, wie Integration mit 5 Stunden im Monat, nicht mal eben so mitmachen. Anne Heck - Guthe hat sich der Sache der Integration als Chefsache angenommen und ist sicher auch anzuerkennen. Aber ich glaube auch dort, ist eine vernünftige Leistung mit Fortschritten nicht in Trippelschritten nur schwer, neben dem Tagesgeschäft einer Bürgermeisterin machbar ist. Eine Kooperation mit der Stadt Castrop - Rauxel in Sachen Integration scheint aus finanziellen Gründen nicht möglich. Ob sich das nicht mal recht, schauen wir mal könnte man sagen, z.B. mit erhöhten Ausgaben im Sozialbereich. Zu dem kommen auch der Sparkurs der gefahren werden muss, und es sicher an der Einen oder anderen Stelle Personal der Stadt, eingespart worden ist und viele Bedienstete der Stadt und stark belastet ist, so dass auch keine zusätzliche Arbeit übernommen werden kann.
Zur Integration gehören auch, die zukünftig wachsende Zahl der Kriegsflüchtlinge (auch Frauen und Kinder) und deren Unterbringung in menschenwürdigen Unterkünften. Der Zustand der Unterkünfte ist sehr schlecht. Dazu soll es auch eine Begehung geben nach dem sich scheinbar Jahrelang niemand darum gekümmert oder sich mal davon überzeug hat. Alle wissen um den Zustand der Finanzen der Stadt Waltrop und wie schwierig es ist. Aber trotzdem sollten wir den Kopf nicht in den Sand stecken und das wenige was wir noch machen können auch tun. Ein Jammern auf hohem Niveau hilft niemand.

Autor:

Dieter Wirdeier aus Waltrop

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