Ergotherapie-Expertenaustausch der hsg lockte rund 60 Teilnehmer

Referentin Sabine George. | Foto: hsg
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Rund 60 Teilnehmer kamen unlängst zum Expertenaustausch des Studienbereichs Ergotherapie der Hochschule für Gesundheit (hsg) zusammen. Vertreter aus der Wissenschaft, Praxis und Studierendenschaft diskutierten lebhaft im Institut für IT-Sicherheit in Bochum. Die Veranstaltung mit dem Titel „Ergotherapie trifft Wissenschaft“ soll dabei helfen, wissenschaftliche Erkenntnisse für den Praxisalltag nutzbar zu machen.

Ergotherapeutin Sabine George und Ergotherapeut Andreas Pfeiffer beschrieben zum Auftakt des Expertenaustausches die aktuelle Situation. Eine Schlussfolgerung lautete, dass die Berufspraxis die Wissenschaft brauche und umgekehrt. Sabine George ist Vorstandsmitglied für Standards und Qualität im Deutschen Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE). Andreas Pfeiffer, der sich neben seiner langjährigen beruflichen Erfahrungen in der psychiatrischen Ergotherapie mit der Erstellung von Leitlinien befasst, engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im DVE.

In einzelnen Expertenrunden wurde über die Bedingungen gesprochen, die es benötigt, um wissenschaftliche Nachweise in der Praxis zu nutzen oder diese zu generieren. „Es wurde deutlich, dass die Zusammenarbeit von hsg und Berufspraktikern eine gute Möglichkeit bietet, um beispielsweise kleine Projekte mit und durch Studierende umsetzen zu lassen und sie in die Konzeptentwicklung einzubinden. Insgesamt war es ein gelungener Tag – die Evaluation zeigt: mehr davon ist von den Beteiligten aus Wissenschaft und Praxis gewünscht“, fasste Prof. Dr. Philipp Eschenbeck, Leiter des Studienbereichs Ergotherapie, zusammen.

Referentin Sabine George. | Foto: hsg
Foto: hsg
Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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