Kampf gegen Alkoholsucht geht alle etwas an

Sozialarbeiterin Andrea Röper liest im „Pavillon“ auf Wunsch eines Klienten aus dessen Tagebuch
  • Sozialarbeiterin Andrea Röper liest im „Pavillon“ auf Wunsch eines Klienten aus dessen Tagebuch
  • hochgeladen von Felix Ehlert

Tag der offenen Tür in der Kontaktstelle „Pavillon“

Bochum, 13. November 2013. Neue Gesichter mischten sich mit altbekannten: beim Tag der offenen Tür wurde es voll in der Beratungs- und Kontaktstelle „Pavillon“, die suchtkranke Menschen unterstützt. „Einige unserer Ex-Klienten sind gekommen. Uns freut sehr, dass viele von ihnen inzwischen trocken sind“, sagte Leiterin Ulrike Wortmann.

Nach der Lesung aus dem Tagebuch eines Alkoholsüchtigen drehte sich eine lebendige Diskussionsrunde um den richtigen Umgang mit Abhängigen im Alltag. Betroffene berichteten von Problemen am Arbeitsplatz oder im Sportverein, wo das Trinken teilweise zum guten Ton gehöre und zu wenig Rücksicht genommen werde. Auch Familienangehörige kamen zu Wort.

Im Rahmen der Bochumer Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ zeigte der „Pavillon“, dass er ein niedrigschwelliges Angebot ist. Aber nicht alles drehte sich um Sucht: es gab Achtsamkeitsübungen zur Entspannung, Selbsterfahrung und für ein besseres Körperbewusstsein. Dazu einen Flohmarkt, Glücksrad, Getränke, Kuchen und gegrillte Würstchen.

Der „Pavillon“ existiert seit 1994, die Suchtberatung der Inneren Mission – Diakonisches Werk Bochum e.V. bereits seit 1964.

Autor:

Felix Ehlert aus Bochum

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