Nachtverkehr verbessern / Bauausschuss lehnt Verlegung der Linie 353 ab

Im Mai wird der Kreistag den neuen Nahverkehrsplan beschließen. Zurzeit läuft das Beteiligungsverfahren, das die kreisangehörigen Städte mit einbindet. In diesem Rahmen berieten die Mitglieder des Bauausschusses am Donnerstag (2. März) über mögliche Änderungen des ÖPNV in Castrop-Rauxel.

Sowohl die Ampelkoalition als auch die CDU hatten Änderungsanträge eingereicht, aus denen Bernd Goerke (SPD) einen gemeinsamen Antrag erarbeitet hatte, der einstimmig angenommen wurde. Ein Punkt dieses Antrags war, nicht wie geplant, die Linie 237 zur Fahrtzeitreduzierung über die Wartburgstraße zu leiten, sondern stattdessen zu prüfen, den Waldfriedhof künftig von der Linie 481 anfahren zu lassen.
Auch soll geprüft werden, die Linie 341 zu verlängern, um Schwerin und Merklinde besser miteinander zu verknüpfen, wobei eine weitere Variante Frohlinde mit einbeziehen soll.
Zudem fordert der Antrag die Verwaltung auf, sich beim Kreis dafür einzusetzen, dass die Linie NE11 besser an das S-Bahn- und Regionalexpress-Netz angebunden und ein Konzept zur Anbindung an das Bochumer Nachtbusnetz erarbeitet wird.

353: Keine Verlegung

Ausgenommen vom gemeinsamen Antrag blieb die Forderung, den Bus 353 von der Marien- zur Christinenstraße zu verlegen, die die CDU als eigenen Antrag aufrecht erhielt. Dasselbe forderten Anwohner der Marienstraße in einem Bürgerantrag an den Ausschuss. Damit konnte sich die CDU aber nicht gegenüber den übrigen Fraktionen durchsetzen, so dass ihr Antrag abgelehnt wurde.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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