Besuch im Deutschen Fußballmuseum

Außenansicht

Hinein geht es durch einen nachempfundenen Spielertunnel. Was gibt es alles zu sehen? Das Wunder von Bern, die Geschichte der Sportart Fußball allgemein und seine Entstehung in Deutschland, aber natürlich auch des Verbandes DFB. Dabei werden sowohl die DDR- und als auch die Nazi-Zeit aufgearbeitet. Ebenso bekommt auch der Frauenfußball seinen Raum.

Alles wird medial modern aufgearbeitet, so auch in einem kleinen Kino, in Bild, Ton, zum Fühlen und Nachlesen in deutsch und englisch. Die Aufteilung ist folgendermaßen: Bereiche für die Fankultur, Bundesliga, den DFB Pokal, die Europäischen Vereinswettbewerbe, Länderspiele, Europa- und Weltmeisterschaften, eine Trophäensammlung und zu guter letzt die Hall of Fame. Außerdem sind Mannschaften des Jahrzehntes zusammengestellt worden. Nach dem eigentlichen Museumsbereich gibt es dann vor dem Ausgang noch die Möglichkeit sich auch noch ein wenig sportlich zu betätigen oder Sportartikel zu erwerben. Besonders in Erinnerung beiben mir die WM 1990 und 2014, der Bundesligaskandal in den 1970ern, der nachgestellte Klaus Fischer Fallrückzieher und die Rückschau auf die Berichterstattung in Hörfunk und TV. Mein persönliches Fazit: Einen wirklich einzigartigen Aha-Effekt hatte ich nicht. Am spannendsten fand ich noch das Einsteigen in den WM-Mannschaftsbus. Aber man bekommt hier viel komprimiert und detailliert an einem Ort zur Schau gestellt. Der Eintrittspreis als vollzahlender Erwachsener beträgt aber auch stolze 17 Euro. The Klev

Weitere Infos unter: www.fussballmuseum.de

Autor:

Markus van Klev aus Dortmund-City

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