Silber und Bronze für die 4 x 100 m Freistilstaffeln der SG Dortmund

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Nachdem der 1. Wettkampftag der 127. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen aus Dortmunder Sicht mit dem Gewinn des Titels über die 4 x 100 m Freistil Mixedstaffel fulminant begonnen hatte, standen am 2. Tag neben der 4 x 100 m Freistilstaffel der Damen und Herren, die Sprintstrecken über 50 m und die 400 m Freistil auf dem Programm.

Im letzten Jahr hatten sich die Damen der 4 x 100 m Freistilstaffel noch ein spannendes Rennen mit den Damen aus München geliefert. Doch in diesem Jahr war es eine klare Sache für die Bayerinnen. Unangefochten gewannen sie die 4 x 100 m Freistilstaffel. Wir freuen uns aber trotzdem über die Bronzemedaille“, so die einhellige Meinung. In 3:48,05 min schwammen Kerstin Lange, Julia Leidgebel, Denise Gruhn und Alina Weber sogar um eine Sekunde schneller als 2014, mussten aber den Damen vom SV Halle noch den Vizetitel überlassen.

Kaum eine ¼ Stunde später gingen die SG Herren ebenfalls über 4 x 100 m Freistil an den Start. Und hier gelang die Überraschung des Tages! Mit Rouven Nagel, Max Mral, Viktor Koscharnyj und Matthias Lindenbauer kraulten die SG Herren auf den Silberrang. In 3:23,54 min blieben die Uhren stehen.

Zudem konnten die Schwimmer der SG Dortmund an diesem Tag noch drei B-Final Teilnahmen verzeichnen. Über 50 m Brust hatte sich Jacqueline Daszkiewicz und Julia Leidgebel qualifiziert. In 0:33,37 min wurde Jacqueline 5. und Julia belegte den 4. Platz in 0:33,33 min. Danach hatte sie sich auch noch für die 50 m Schmetterling qualifiziert. Hier schwamm sie in der Zeit von 0:28,98 auf den 10. Platz.

Über die 400 m Freistil gingen am Morgen gleich 4 Dortmunder an den Start. Ein packendes Kopf an Kopf Rennen lieferten sich Raissa Schreiber und Ann-Britt Lehmann. Hauchdünn gewann Ann-Britt das Rennen in neuer Bestzeit von 4:36,16 min vor Raissa in 4:36,31. Denise Gruhn war mit ihrer Zeit von 4:24,58 min nicht ganz zufrieden. „Ich konzentriere mich ganz auf die 1.500 m Freistil, die am Samstag auf dem Programm stehen“, meinte sie zuversichtlich. Rouven Nagel hatte einen super Tag erwischt. In 4:05,60 min verbesserte er seine Bestzeit um 3,5 Sekunden und wurde 30. des Feldes.

Nachwuchstalent Luca Kuehn hatte sich zur DM 2015 unter den 20 besten Athleten in der Gesamtwertung beider EYOF-Jahrgänge (bei den Jungen Jahrgang 2000/1999) in der DSV-Bestenliste über 50 m Schmetterling qualifizieren. Die ausgeschriebenen Jahrgänge werden in einer Wertung zusammengefasst. Im Vorlauf nur 1/100 über Bestzeit schwimmend (0:26,63 min) konnte er sich als 6. für das EYOF-Finale am Nachmittag qualifizieren. „Ich war ganz schön aufgeregt“, gestand er nach dem Rennen, dass er bravourös in 0:26,25 min als 3. Platzierter beendete.

Weitere gute Ergebnisse der Schwimmer der SG Dortmund:
Flemming Reinardt 50 m Brust 0:30,80,
Maximilian Wessner 50 m Brust 0:30,64 und 50 m Rücken 0:28,35
Sharon Dohms 50 m Brust 0:34,69
Maximilian Munggenast 50 m Schmetterling 0:26,66

Autor:

Heike Hundshagen aus Dortmund-City

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