Eskalation in Flingern

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Die Überschrift mag überspitzt klingen, aber so ähnlich lässt sich die Situation beschreiben. Dazu bekommt man die nötige Aufmerksamkeit, die im diesen Fall auch notwendig ist.
In der Nacht von Sonntag auf Rosenmontag wurde der öffentliche Fußballplatz von Blau Weiß Flingern zum Tatort einiger fehlgeschlagener Charakteren, die offensichtlich Sabotage gegen den Verein sowie auch Geschäftsführer Fred Kurasch betreiben.
Zerbrochenes Glas, kaputtgeschlagene Flaschen, zerschnittene Tornetze und geplatzte Neonröhren sowie tausende Nägel, die auf den frisch sanierten Ascheplatz verteilt wurden, sind nicht nur ein Zeichen des Vandalismus. Es zeigt auch ganz klar, dass der Verursacher das Risiko eingeht, das sich die jüngsten, die den Fußballplatz gerne benutzen, sich an diesen Gegenständen zu verletzen.

Des weiteren wird durch solche Aktionen auch der laufende Spielbetrieb gefährdet, der für jeden Verein notwendig ist. Und da diese Tat nicht das erste mal vorkommt, kann man davon ausgehen, dass es Menschen in unmittelbarer Nähe gibt, die evtl. von einen Ausfall profitieren könnten.
Man könnte auch eine politisch motivierte Tat darin sehen. Denn immerhin wird dieser Sportplatz auch von Flüchtlingen benutzt, was mit Sicherheit einige naheliegende kulturbetreibende Nachbarn nicht gerne sehen.
Allerdings sind das alles nur Vermutungen, die man geäußert bekommt.

Fakt ist jedoch, das solch eine Tat weder für den Sport noch für die Kultur fördernd ist.
Ich rate den Betreiber der Sportstätte dazu, eine Belohnung für sachdienliche Hinweise auszusprechen, denn wenn Geld im Spiel ist, zeigen so manche Menschen ihre Schwächen.

Zur Zeit sind einige freiwillige Helfer, damit beschäftigt, den Platz wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. Da es sich dabei um eine Sisyphos Arbeit handelt, ist der Verein für jede Hilfe dankbar.

Autor:

Andreas Wagner aus Düsseldorf

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