weniger Minijobber

Im Juni 2013 wurden in der Metropole Ruhr 343.791 Minijobber gezählt. Damit ist ihre Zahl im Ruhrgebiet zum zweiten Mal in Folge rückläufig. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der geringfügig Beschäftigten um rund 3.500 oder um ein Prozent. Demgegenüber gab es 0,6 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Das haben die Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet.

Im Jahresvergleich stieg die Zahl der Minijobber nur noch in Gelsenkirchen (4,2 Prozent), im Kreis Wesel (0,7 Prozent) und in Bochum (0,4 Prozent). Die höchste Abnahme verzeichnet mit einem Minus von sieben Prozent der Kreis Unna.

13,4 Prozent aller Erwerbspersonen im Ruhrgebiet waren 2013 Minijobber, das entspricht etwa dem NRW-Schnitt (13,5 Prozent). Den höchsten Anteil innerhalb der Metropole Ruhr gab es in Dortmund mit 15,8 Prozent, den niedrigsten in Herne (10,3 Prozent). 66 Prozent der Minijobber sind Frauen.

37,2 Prozent der geringfügig Beschäftigten sind zwischen 25 und 50 Jahre alt, weitere 27,5 Prozent sind 50 bis 65. 14,8 Prozent der Minijobber arbeiten noch mit mehr als 65 Jahren. Die meisten Minijobber sind in Reinigungsberufen tätig.

Diese Nachricht stammt vom nformationsdienst Ruhr - Die Agentur für Nachrichten aus dem Ruhrgebiet, Telefon: 0201/2069-281 und -282, www.idruhr.de, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen

Infos: www.statistik.metropoleruhr.de

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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