Mercatorhalle: Sanierungsarbeiten dauern länger als erwartet

Der Kleine und Große Saal der Mercatorhalle müssen so aufwändig saniert werden, dass eine kurzfristige Inbetriebnahme nicht möglich ist.

Nach einer intensiven Begutachtung durch das Immobilien-Management Duisburg (IMD) und externe Sachverständige ist deutlich geworden, dass der Kleine Saal Anfang September 2013 und der Große Saal frühestens zur Spielzeit 2014/2015 wieder geöffnet werden können.

Nach aktuellem Kenntnisstand des IMD besteht die Notwendigkeit, beide Säle sowie alle zugehörigen Nebenflächen umfassend brandschutztechnisch zu sanieren. Außerdem müssen die bekannten Mängel des Ranges sowie weitere erhebliche bauliche und technische Mängel im Großen Saal beseitigt werden.

Die zu berücksichtigenden sensiblen raumakustischen und raumlufttechnischen Erfordernisse für einen Konzertsaal führen nach Ansicht der Sachverständigen zu längeren Bauzeiten. Das IMD wird dabei gemeinsam mit dem Rechtsamt mögliche Schadensersatzforderungen gegen die am Bau der Mercatorhalle beteiligten Firmen prüfen.

Durch die längerfristige Schließung der beide Säle werden Duisburg Marketing (DMG) und die Kulturbetriebe für ihre Veranstaltungen alternative Standorte finden müssen. Bis Juni 2013 ist die Auftrittsmöglichkeit für die Philharmoniker im Theater am Marientor (TaM) gesichert. Für die weitere Zukunft beginnen schon heute die Planungen.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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