Herrensitzung bei "Alle Mann an Bord" war einfach Spitze.

Showtanzgruppe PHOENIX
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Nach dem Einzug des Offizierskorps und der Minigarde, eröffnete Sitzungspräsident Wilfried Schmitz, in der restlos ausverkauften Aula des Mannesmann-Gymnasium, die Jubiläums-Herrensitzung. Zum fünfzehnten Mal eröffnete der Sitzungspräsident der KG „Alle Mann am Bord“ die Herrensitzung.

Die erste Showeinlage bot die Minigarde und Tanzgarde der KG „Alle Mann an Bord“, sowie der musikalischen Gesangseinlage des Offizierkorps, mit dem Song „Alle Mann an Bord“ und dem Höhner-Medley“. Zu Recht forderte das Publikum eine Zugabe.

Das Nummerngirl „Nadine“ verzauberte die Herren bereits bei ihren ersten Auftritt.

Als Eisbrecher der Sitzung am Sonntagmorgen war „Manni der Rocker“ der bei den anwesenden Herren von der ersten Minute seines Auftrittes an, die Lachmuskeln strapazierte. Manni erzählte zum Beispiel, dass er als Autofahrer in einer Polizei bzw. Alkoholkontrolle gekommen ist. Da habe er sofort seine Brille abgenommen und somit schon mal „zwei Gläser weniger gehabt“ Die Gäste konnten sich vor Lachen kaum noch auf den Stühlen halten. Selbst ich hatte große Schwierigkeiten, Mannis Auftritt fototechnisch festzuhalten. Ständig liefen mir vor lauter Lachen die Tränen. Selbstverständlich forderten hier die Herren eine Zugabe, die Manni der Rocker auch gab.

„Manni der Rocker“ hinter diesen Namen steckt ein bekannter Schauspieler und Kabarettist aus Düsseldorf. Nach der Musik (25 Jahre Schlagzeuger) traute sich Manni mal ganz alleine auf die Bühne. Die Solo Karriere hatte begonnen.
Seit einiger Zeit steht „Manni“ auch als Moderator im Rampenlicht bei unterschiedlichen Veranstaltungen, immer mit dem Ziel, seinen Humor nicht zu verlieren.

Nummerngirl „Nadine“ verdrehte den anwesenden Herren mit ihrer leichten Bekleidung den Kopf.

Der „D`R Tulpenheini“ hatte jetzt das Wort ergriffen. Gezielt und gekonnt brachte Tulpenheini die anwesenden Gäste zum Lachen. Am Anfang hielten sich noch einige Herren mit ihrem Lachen zurück, aber nach fünf Minuten konnte sich keiner mehr, dem Lachen entziehen. Gekonnt nahm sich der Belgier selbst auf die Schippe.

„D´R Tulpenheini“ ist der erste Belgier, der in einer Kölner Fernsehsitzung (im ZDF) aufgetreten ist. In seiner entwaffnend charmanten Art, in der sich die Grenzen zwischen Holland und Belgien, seine Heimat, schnell verwischen, präsentiert er mit seinen Witzen eine Rede, die von Gags und Komik nur so übersprudelt.

„Nadine“, das Nummerngirl, trug nun die Nummer 3 vor sich her. Die Herren waren bei diesem herrlichen Anblick kaum noch zu halten.

Eine fantastische musikalische Einlage bot „Petra Jacobs“. Mit den Stimmungsliedern, die Petra Jacobs sang, bewegte Sie natürlich sofort das Publikum zum mitsingen und mitschunkeln. Petra Jacobs hatte fünf Herren auf die Bühne gebeten. Diese mussten zuerst die Schuhe ausziehen, mitsingen und zum Schluss auch noch mit den Damen der Tanzgarde tanzen. Selbst der Sitzungspräsident, Wilfried Schmitz, tanzte mit. Das Parkett war am kochen, so spitzenmäßig war die Stimmung. Petra Jacobs sang unter andrem Lieder wie „Du hast mich nur belogen“ oder „Ein Stern, der deinen Namen trägt“.
Auch hier forderten die Gäste eine Zugabe, die Petra Jacobs auch sichtbar gerne gab.

„Petra Jacobs“ ist in Euskirchen geboren. Sie ist gelernte Friseurin und medizinische Fußpflegerin. Sie entdeckte sehr früh ihre Berufung zur Musik. Seit 1984 ist sie als Solistin oder mit ihrer Band „Petra und Band“ unterwegs. Sie ist auf großer und kleiner Bühne zu Hause und bietet alles, was das Ohr an niveauvoller Unterhaltung begehrt.

Nummerngirl Nadine hatte mit der Nummer 4 ihren Auftritt auf der Bühne und vermischte sich über einen angrenzenden Tisch unter den anwesenden Gästen in der Aula.

Eigentlich sollte man glauben, dass die Stimmung hier in der Aula nicht mehr zu Toppen war. Aber da wurden hier alle anwesenden Herren eines Besseren belehrt.

Sitzungspräsident Wilfried Schmitz kündigte an, dass zur heutigen fünfzehnten Jubiläums-Herrensitzung der Künstler „Fred van Halen & Aky verpflichtet wurden.

Fred van Helen und Aky zogen von der ersten Sekunden an das Publikum auf ihre Seite.
Auch hier konnte sich vor Lachen keiner mehr halten. Die Stimmung im Saal kochte.
So fragte Aky sein liebevoll genanntes „Scheißerchen“ ob er weiß, wie man Sex auf der Bayrischen Eckbank nennt? Scheißerchen schüttelte den Kopf und Aky verriet die Antwort. Reit im Winkel. Aky und sein Scheißerchen wurden natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen.

„Fred van Halen (Scheißerchen) und sein frecher Vogel Aky“ sind schon ein ganz besonderes Duo und sorgen mit ihren frech-witzigen Dialogen für wahre Lachsalven beim begeisterten Publikum. Nicht nur weil der mannshohe Emu mit Charme und Witz seinen Partner im Tropenanzug ganz schön ins Schwitzen bringt – nein, Aky flirtet auch hemmungslos mit dem Publikum und wollte schon so manche hübsche Dame in seine Kiste einladen.

Das Nummerngirl, jetzt mit der Nummer 5, mischte sich wieder unters Publikum. Man (Mann) musste wirklich inne halten.

Eine geniale Showeinlage bot die Showtanzgruppe PHOENIX.
Brasilianische Tänzerinnen und Akrobaten boten eine große umfangreiche PHOENIX-Brasilshow. Die wenig aber bunt bekleideten Damen waren eine Augenweide.
Die Phoenix-Akrobaten lieferten eine „SUPER VORSTELLUNG“ ab.
Die Stimmung war aller erster Klasse. Die Rufe nach Zugabe im Saal wurden immer lauter.

Nummerngirl Nadine „die Sechste“ brachte fast alle Herren hier im Saal um den Verstand.

Die Gesangsgruppe „ De Stroßenräuber“ verwandelten die Aula zur „Partymeile“.
Mittlerweile saß keiner der anwesenden Herren mehr auf seinen Stuhl. Mit den Liedern „Denn wenn dat Trömmelchen jeht“ und „Die Pure Lust am Leben“ begeisterten de Stroßenräuber das Publikum. Zum Teil standen die Herren auf den Stühlen schunkelten und sagen mit. Selbstverständlich brachte de Stroßenräuber auch die lautstark geforderte Zugabe.

Im „Geburtsjahr 1998“ machten de Stroßenräuber das erste Mal auf sich aufmerksam. Durch ihren frischen Sound, große Publikumsnähe und durch ihre heute längst nicht mehr selbstverständliche Art und Weise, alle Titel live zu spielen und zu singen, spielten sie sich in die Herzen des Publikums.

Nummerngirl Nadine hatte den Auftritt Nummer 6. ABER HALLO, was für ein Auftritt.

Prinz Jürgen II und seine Prinzencrew zogen unter voller Begeisterung des Publikums in den Festsaal ein. Mit dem Song Traum ein Prinz zu sein und dem Lied Pagin zu sein, wurde das Publikum begeistert.

EINE BESONDERS NETTE GESTE HATTE SITZUNGSPRÄSIDENT WILFRIED SCHMITZ PARAT:

Eine kleine Meinungsverschiedenheit, die Wilfried Schmitz mit dem Prinzenführer Manfred Brümmer hatte, wurde auf der Bühne, im Beisein aller Gäste, mit einem Glas Pils, beigelegt. Das Publikum unterstrich die nette Geste mit tosendem Applaus.

Am Ende der Veranstaltung zog noch mal der Offizierkorps und Tanzkorps auf die Bühne. Mit einem Gardetanz und den Liedern „Laridah“ und „Schön ist das Leben“
war das Programm einer stimmungsvollen und wunderbaren Herrensitzung beendet worden. Allerdings wurde auch nach Programmende Stimmungsvoll weitergefeiert.

Die Herrensitzung wurde durch das komplette Programm van der Band "Soundland Sextett" begleitet.

Autor:

Detlef Schmidt aus Duisburg

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