Svea Streckert hat im CYR die Nase vorn

Weltmeisterin Svea Streckert auf dem Weg zur Titelverteidigung
hochgeladen von Gernot Jochem

Heisinger Rhönrad- und Cyr-Wheel Turnerin Svea Streckert erfolgreich beim Weltmeisterschafts-Qualifikationswettkampf in Aachen

Das Wettkampfjahr begann für Svea Streckert gleich mit einer besonders großen Herausforderung. Auf dem Qualifikationswettkampf für die Rhönrad- und Cyr-Wheel Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr in Italien stattfinden wird, ging sie in beiden Disziplinen an den Start.
Nachdem sie 2013 in Chicago die 1. Weltmeisterin im Cyr-Wheel wurde, ist der Ansporn ungebrochen, diesen Titel zu verteidigen. Aber auch im klassischen Rhönradturnen gehört sie zu den Talenten. Mit ihrem erfolgreichen Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften im Herbst vergangen Jahres gehört sie auch hier zum Bundeskader und ist berechtigt, als eine von zehn Turnerinnen, um die fünf Startplätze bei der Weltmeisterschaft zu kämpfen.
Neben einem anspruchsvollen Beruf, bedeutet das: besondere Disziplin und Organisation. Im Cyr Wheel wird eine Pflichtübung und eine Kürübung zur Musik gefordert, im Rhönradturnen eine Kür zur Musik, eine Spiralekür und ein Sprung. Am vergangen Wochenende galt es für Svea, alle Disziplinen, innerhalb weniger Stunden perfekt abzurufen.
Dies gelang der ehrgeizigen Turnerin aus Heisingen absolut zufriedenstellend.
Im Cyr Wheel siegte sie mit mehr als einem Punkt Vorsprung. Im Rhönradturnen konnte sie in der Rangliste einen Platz gut machen und greift auch hier mit dem 6. Platz nach der Fahrkarte für die Weltmeisterschaft.
Der zweite Qualifikationswettkampf, der am 28. März in Ahrweiler stattfinden wird, bringt dann das spannende Ergebnis. Bis dahin heißt es, gesund bleiben und weitertrainieren. Alle Rhönradbegeisterten Fans drücken ihr dafür die Daumen.