Die Säulen von Essen - 13.000 Quadratmeter warten auf Investor

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Aufmerksame Spaziergängern und Autofahrern sind sie in den vergangenen Wochen ins Auge gestochen: „Die Säulen von Essen“ an der Unterführung zwischen Hachestraße und Bert-Brecht-Straße. Aber auch das Brachland dahinter sorgt seit geraumer Zeit für Irritationen.

Ein Busparkplatz war dort zu finden, ein Imbiss. Der SÜD ANZEIGER fragte nach. Was hatte es mit den Säulen (die mittlerweile einbetoniert sind) auf sich?
Aurelis-Pressesprecher Dirk Dratsdrummer: „Hier werden derzeit zum Abschluss der im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung mit der Stadt Essen laufenden Bauarbeiten 19 Bohrpfähle aus Rohbeton mit Sichtbeton verkleidet. Diese Wand sichert praktisch das Gelände, auf dem 90.000 Tonnen Boden abgetragen wurden, um das von der Stadt gewünschte Level herzustellen.“
Die Aurelis, eine ehemalige Tochter der Deutschen Bahn, hat an der Hachestraße ein Areal von rund 13.200 Quadratmetern. Dort gibt es seit Juli 2010 einen rechtsgültigen Bebauungsplan.
Das Gelände befindet sich derzeit in der Vermarktung, konkrete Kaufabsichten eines potenziellen Investors gibt es aber derzeit nicht“, so Dratsdrummer.“
Ein Einkaufszentrum ist nicht zu befürchten, wie von Dratsdrummer zu erfahren ist. An erster Stelle stünden Bürogebäude.
Auch wenn es durch die ewige Baustelle regelmäßig zu Verkehrsbehinderungen kommt, über einen positiven Nebeneffekt dürften sich Autofahrer freuen: Entlang der Hachestraße gibt es jede Menge kostenlose Parkflächen mit Parkscheibe für ganze zwei Stunden.

Autor:

Michael Hoch aus Düsseldorf

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