SPD Holsterhausen begrüßt Fortschritte in Sachen Bebauung

Aufnahme aus den 1960er Jahren: Im Vordergrund die damalige Jungenrealschule, gegenüber die Volksschule und rechts daneben die Bildungsanstalt für Frauenberufe. Aus Gründen des Respekts unterlasse ich die Nennung der Schule im Volksmund.
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  • Aufnahme aus den 1960er Jahren: Im Vordergrund die damalige Jungenrealschule, gegenüber die Volksschule und rechts daneben die Bildungsanstalt für Frauenberufe. Aus Gründen des Respekts unterlasse ich die Nennung der Schule im Volksmund.
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"Wir freuen uns, dass der Stillstand nun beendet wird. Bereits 2007 forderten wir als Holsterhauser Sozialdemokraten, einen städtebaulichen Wettbewerb für das Gelände der ehemaligen Schule auszuschreiben, um zeitnah eine Nachfolgelösung für dieses wichtige Grundstück im Herzen Holsterhausens zu erreichen", stellt Benno Justfelder, Vorsitzender des Ortsvereins der SPD Holsterhausen fest.

Die nun vom Allbau vorgestellten Pläne zum Bauprojekt "Cranachhöfe" sehen seniorengerechtes und betreutes Wohnen sowie Wohnungen für ein bis zwei Personenhaushalte vor. Zudem finden sich eine Kindertagesstätte, Einkaufsflächen sowie ein Café mit einem begrünten Platz und Gewerbeflächen - voraussichtlich für das Uniklinikum - in den Planungen wieder: "Die nun vom Allbau vorgestellten Pläne gehen auf die auch von uns formulierten Bedürfnisse im Stadtteil ein, indem sie einen Mix aus Wohnen, Gewerbe und Erholung umfassen. Insbesondere die Möglichkeiten zum betreuten Wohnen von Seniorinnen und Senioren sowie die Einrichtung einer Kindertagesstätte seien hier positiv hervorzuheben. Denn gerade hier gibt es im Stadtteil einen besonderen Bedarf. Inwiefern die Pläne auch auf ein familiengerechtes Wohnraumangebot eingehen, muss bei näherer Betrachtung der Planungen geprüft werden", merkt Julia Jankovic, SPD-Ratsfrau für den Holsterhauser Süden, an.

Der Vorsitzende der Holsterhauser Sozialdemokraten, Benno Justfelder, erkennt in den Allbau-Plänen, dass einige Punkte seines Ortsvereins und des Bürgerplanungstisches aufgenommen wurden, wie den Parkraum in Tiefgaragen zu verlegen oder einen öffentlichen Platz herzustellen.

Daran schließt sich auch Karin Sidiropoulos, SPD-Bezirksvertreterin, an: "Wichtig ist uns eine gute Einbindung des Bauvorhabens in den Stadtteil. Gutes und bezahlbares Wohnraumangebot sowohl für Seniorinnen und Senioren als auch für junge Familien haben für uns eine ebenso hohe Priorität."

Der SPD Holsterhausen ist es im Prozess wichtig, eine Brücke zu den Bürgerinnen und Bürgern in Holsterhausen zu bauen und wünscht sich, dass die genauen Pläne nun bald auch auf einer öffentlichen Versammlung vorgestellt werden. Nicht zuletzt auch wegen der langen Abriss- und Bauphase, müssten Unsicherheiten der Anwohner durch einen Bauphasenplan beseitigt werden. "Um die Identifikation der Holsterhauser Bürgerinnen und Bürger mit dem Bauvorhaben zu stärken, würden wir uns über einen offenen Ideenwettbewerb für die endgültige Namensgebung freuen", so SPD-Ratsfrau Julia Jankovic abschließend.

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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