Sind Graffiti-Sprayer Künstler oder Sachbeschädiger?

Auch diese Garage an der TUSEM-Turnhalle wurde besprüht.
  • Auch diese Garage an der TUSEM-Turnhalle wurde besprüht.
  • hochgeladen von Dirk Bütefür

Über Geschmack lässt sich bekanntlich vortrefflich streiten. Was für den Einen Kunst ist, das hält der Nächste schlichtweg für eine Sauerei. Bei Graffiti verhält sich dies genauso.
Diejenigen, die bei Graffiti an bemalte Gebäude, Züge, Unterführungen, Garagentore denken, an denen diletantische Schmierereien prangen, sind ganz sicher im Recht, wenn sie diese Art von Kunst verneinen.
Andererseits hat diese Straßenkunst mittlerweile den Weg in angesehene Galerien gefunden. Wenn man überlegt, dass jeder neue Stil in der Geschichte der Kunst erst einmal umstritten war, dann ist Graffiti auch Kunst.
Wichtig ist dabei nur, dass diese Graffiti-Kunst die Kreativität und das Talent des sprayenden Künstlers erkennen lässt und, dass diese Werke nicht verbotener Weise an irgendwelche Hauswände gesprüht werden.
Diese Schmiererei-Aktion, wie sie auf der Margarethenhöhe zu sehen ist, kann ich nur mit den Worten meine Oma beschreiben: „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände!“

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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