Ein Konsens-Projekt: Kuren vor Ort

Das Kurhaus mit großem Solebecken im Außenbereich ist auch über Essens Stadtgrenzen hinaus beliebt.
  • Das Kurhaus mit großem Solebecken im Außenbereich ist auch über Essens Stadtgrenzen hinaus beliebt.
  • hochgeladen von Dirk Bütefür

Die Idee zu einem Kurhaus im Grugapark entstand erstmalig im Jahre 1999. Grün & Gruga Essen und der Essener Sportbund überlegten, aus den leerstehenden Gebäuden des Blumenhofes ein Gesundheits- und Kurzentrum zu machen. „Dem Zusammenspiel mehrerer Akteure, unter anderem auch dem Essener Konsens, ist es zu verdanken, dass es diese Einrichtung im Ruhrgebiet heute gibt“, erklärt Jörg Samel, damaliger Geschäftsführer von Kur vor Ort und heute noch ehrenamtlich in dieser Funktion tätig.

„Ohne den Essener Konsens hätte es Kur vor Ort nicht gegeben“, betont Jörg Samel. „Durch ihn konnte die Idee damals erst angeschoben werden.“ Im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wurde Personal für erste Arbeiten bereit gestellt.
2001 konnte der erste Teil des Kurhauses eröffnet werden.
Umbau-, Abriss- und Wiederaufbaumaßnahmen in den Speisesälen des ehemaligen Blumenhof-Restaurants wurden mit Unterstützung der EABG durchgeführt.
„Der zweite Bauabschnitt wurde dann durch die EABG (Essener Arbeit Beschäftigungsgesellschaft mbH) als Generalunternehmer im Jahre 2006 umgesetzt. Es entstanden neben dem Sole-Außenbecken auch ein Bewegungsbecken, verschiedene Saunen, Gastronomie und das Japanhaus mit neu gestaltetem japanischem Garten.

Schnelle Umsetzung

„Ohne den Essener Konsens gäbe es keine Grugatherme so wie sie heute ist“, erklärt Jörg Samel. Auch bei einer Erweiterung im Jahre 2008 war die EABG als Partner im Essener Konsens nochmals mit im Boot.
Auch Karsten Peipe, damals noch nicht mit an Bord aber mittlerweile seit vielen Jahren Geschäftsführer der Kurhaus im Grugapark gGmbH, gefällt das Konzept: „Ohne den Essener Konsens hätte es damals keine so pragmatische und schnelle Umsetzung des Projektes „Kur vor Ort“ gegeben. Der Essener Konsens hat die Basis zur Entwicklung des Hauses gelegt.“ Petra de Lanck

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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