Im Essener Westen: bitterer Wahlsonntag

Konnte sich ihr Landtagsmandat sichern: Bitta Altenkamp. | Foto: privat
  • Konnte sich ihr Landtagsmandat sichern: Bitta Altenkamp.
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Da halfen auch Muttertag und halbwegs passables Wetter nicht über den Frust der SPD-Mitglieder und -Anhänger über die herbe Wahlschlappe hinweg: Mit einem Verlust im zweistelligen Bereich ist die sozialdemokratische Partei auch in Essen bei der Landtagswahl abgeschmiert.
Während Ministerpräsidentin Hannelore Kraft direkt alle Ämter zur Verfügung stellte, konnte sich im Essener Westen Britta Altenkamp immerhin ihr Landtagsmandat sichern. Doch auch im Wahlkreis 67 gingen die Zweitstimmen der SPD von einst 44,4 Prozent (Wahl 2012) auf knapp über 30 Prozent in den Keller.
Ein wenig Statistik: 419.870 Personen waren wahlberechtigt. Mit einer Quote von 63,83 Prozent war die Wahlbeteiligung höher als bei der Landtagswahl in 2012 (58,8 Prozent) ausgefallen. Insgesamt waren rund 3.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz.
In den vier Essener Wahlkreisen haben sich folgende Direktkandidatinnen und -kandidaten durchgesetzt: Thomas Kutschaty, SPD (Essen I – Mülheim II); Frank Müller, SPD (Essen II); Britta Altenkamp, SPD (Essen III); Fabian Schrumpf, CDU (Essen IV).

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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