Kunst und Kultur am Schalthaus

Ralf Ehlert, dessen Firma REC von Tedo mit der Vermarktung beauftragt wurde, kümmert sich nun um die Entwicklung im und rund um das Schalthaus. Foto: Gerd Kaemper
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Der Kaufvertrag für das Gelsenkirchener Schalthaus wurde zwischen NRW.Urban und dem Dorstener Projektentwickler Tedo GmbH notariell beurkundet. Der Kaufvertrag umfasst das Schalthaus sowie die beiden Flächen, die nördlich (11.400 qm) und südlich (12.300 qm) an das Schalthaus angrenzen.

Mit Kaufvertragsabschluss startete die Projektentwicklung und damit einhergehend die Vermarktung des historischen Industriedenkmals und der angrenzenden Flächen.
Der Projektentwickler Tedo GmbH aus Dorsten ist auf die Projektierung, Entwicklung, Vermarktung und Betreibung von denkmalgeschützten Objekten spezialisiert. „Zu den durch die Tedo GmbH erfolgreich abgeschlossenen Projekten zählt unter anderem die Umnutzung der ehemaligen Zeche Fürst Leopold in Dorsten zu einem über die Grenzen hinaus bekannten Kreativ- , Gastronomie-, Handels- und Gewerbeviertel“, erläutert Ralf Ehlert, dessen Firma REC von Tedo mit der Vermarktung beauftragt wurde. Das heutige CreativQuartier Fürst Leopold bietet auf 140.000 qm Kunst, Kultur, Gastronomie und Handel inmitten einer historischen Location im Herzen des Ruhrgebiets. Nähere Informationen unter www.creativquartier-fuerst-leopold.de
In Gelsenkirchen plant die Tedo GmbH unter anderem mehrere gastronomische Nutzungen im Schalthaus und um das Schalthaus herum, die Durchführung von Events, sowie Nutzungen, die zum Gesamtkonzept passen, und eng mit der Stadt Gelsenkirchen abgestimmt werden. Die Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen begleitet und unterstützt die Umsetzung dieses Projektes.
„Die Entwicklung des historischen Schalthauses und der angrenzenden Flächen setzt einen weiteren richtungsweisenden Schritt für die Wirtschaft und für das Stadtleben in Gelsenkirchen“, so Stadtrat Dr. Christopher Schmitt. „Der Schalker Verein West mit dem Schalthaus als Herzstück wächst zu einem Ort heran, an dem sich innerstädtisches Leben und Arbeiten entfalten kann.“
Der Schalker Verein West bietet auf 37 Hektar Flächen für Dienstleistung, Gewerbe, Mischgebietsnutzung und Wohnen. Die insgesamt 37 Hektar in zentraler Lage in Gelsenkirchen befinden sich nur 80 Meter östlich vom Hauptbahnhof entfernt. Das Herzstück des Areals bildet das ehemalige denkmalgeschützte Schalthaus mit seiner expressionistischen Industriearchitektur. Sein charakteristisches Gesicht erhält der Schalker Verein West darüber hinaus durch das imposante Landschaftsbauwerk sowie durch die Solarkraftanlage auf dem ehemaligen Erz-Hochbunker.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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