Grundstücksregelungen und Überplanung des Bahnhofs Buer-Süd sind mehr als überfällig

Werner Wöll, planungspolitischer Sprecher der CDU sieht bevorstehenden Fahrgastschwund

Seit Jahren befindet sich der Bahnhof Buer-Süd in einem miserablen Zustand. Immer wieder hat die CDU die Missstände aufgezeigt und dringend Abhilfe eingefordert. Die jetzt durch die heutige Berichterstattung im Lokalteil Buer der WAZ öffentlich gewordene Schließung der Treppenanlage, ist ein erneuter Höhepunkt rund um das verwahrloste Erscheinungsbild des Verkehrspunktes. „Es kann so nicht mehr weitergehen. Die Situation ist unerträglich und wenn die jetzt geschlossene Treppenanlage auch in das Eigentum der Bundeseisenbahnvermögen (BEV) fällt, muss der Stadt doch daran gelegen sein, eine für alle verträgliche und zukunftsfähige Lösung zu finden“, erklärt Werner Wöll, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Stadtentwicklung und Planung.

Bereits im Rahmen der Haushaltsberatungen für das Jahr 2013 hat die CDU-Ratsfraktion beantragt, das Gelände rund um den Bahnhof Buer-Süd inklusive der Straße Am Bahnhof Süd zu überplanen. Darauf hat die Verwaltung erklärt, dass sie aufgrund der Eigentumsverhältnisse (Straße und Bahnhofsgelände befinden sich im Eigentum der DB) keine kurzfristigen Abhilfemöglichkeiten sieht. Das Eigentumsproblem auf das sich die Verwaltung zurückzieht nimmt die CDU zum Anlass, die Verwaltung erneut aufzufordern und zu ermuntern, Möglichkeiten zu suchen, neue Grundstücksregelungen mit der DB AG zu treffen.
Werner Wöll: „Die Grenze des Zumutbaren ist mittlerweile sicher überschritten. Das Abwarten und Hoffen, dass sich im Zusammenhang mit der Sanierung der Horster Straße endlich etwas tut, hat sich nicht gelohnt. Nach der Sicherung des Streckenverlaufs muss das Bahnhofsumfeld dringend in einen akzeptablen Zustand versetzt werden, ansonsten werden die Fahrgäste schon ganz bald ausbleiben.“

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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