"Buer Live": Drei Tage Party und verkaufsoffener Sonntag

"Lady Sunshine und Mr Moon" bringen am Sonntag Wiener Schmäh in die Buersche City. 
Foto: Alexander Bernold
  • "Lady Sunshine und Mr Moon" bringen am Sonntag Wiener Schmäh in die Buersche City.
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Drei Tage Musik, Geselligkeit und gute Laune - so stellen sich die Veranstalter von "Buer Live" die Buersche City vom 8. bis 10. Juni vor. Das Stadtfest soll die Innenstadt einmal mehr in eine Partymeile verwandeln.

Das „Epizentrum“ bildet die große Bühne am Anfang der Hochstraße. Am Sonntag, 10. Juni, öffnen zudem die Geschäfte in Buer ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag.
Das Fest hat Tradition in Buer – ein paar Veränderungen im Ablauf gibt es aber in diesem Jahr. Die Werbegemeinschaft Buer, Veranstalter des Stadtfestes, hat die Organisation nämlich dieses Mal selbst in die Hand genommen. „Wir wollen damit für frischen Wind sorgen“, sagt Udo Siemienski, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. „Wichtig war uns aber auf jeden Fall, dass "Buer Live" auch im Jahr 2018 gefeiert werden kann.“
Musik gibt es jedenfalls satt an allen drei Tagen: Den Schwerpunkt haben die Veranstalter auf ehrliche, handgemachte Musik aus dem Ruhrgebiet gelegt. Los geht es am Freitag um 18 Uhr mit dem Duo „Taktlos“. Andreas Löbbecke und Carsten Stollmann nennen sich „Die Songveredler aus dem Ruhrgebiet“: Mit Gitarre, Piano und zweistimmigem Gesang interpretieren sie die Klassiker der Pop- und Rockgeschichte, mal nah am Original, mal in einer ganz anderen Art.

Epizentrum ist die große Bühne am Anfang der Hochstraße

Ebenfalls am Freitag zu erleben ist die Bogestra-Band „Gleis 38“. Mal rockig und fetzig, mal soft und melodiös: Bei diesen Musikern werden aus „Oldies“ stilistisch und mitreißende Cover von weltbekannten Interpreten.
Weiter geht es am Samstagnachmittag (ab 15 Uhr) mit einer Tanzvorführung der Schreberjugend, anschließend tritt der Gladbecker Singer und Songwriter Marius Jablonski mit seinem Soloprojekt „Still waiting for Summer“ auf.
Danach geht es mit Schlager weiter: Altmeister Michael Stein aus Essen ist mit seinem neuen Album „Noch mal aus Träumen Leben machen“ zurzeit auf Tour und macht auch in Buer Station. Zum Abschluss des Abends geht es noch einmal rund auf und vor der Bühne: Die Akustik-Band „Légère“ verwandelt die Hochstraße in ein einziges, großes Kneipenkonzert.
Am Sonntag heizt zunächst ab 14 Uhr die „Matt Warren Band“ den Shoppern auf der Hochstraße ein, zum Abschluss gibt es noch einmal eine gehörige Portion Wiener Schmäh: „Lady Sunshine und Mister Moon“ aus Österreich entführen ihre Zuhörer in die Schlagerwelt der 50er-Jahre.
Auch abseits der Musik gibt es in der ganzen City an allen drei Tagen viel zu entdecken. Zahlreiche Kunst- und Handwerkerstände bieten ihre Waren an, und natürlich kann man sich auch mit Bratwurst, Crêpes und Co. stärken – auch für reichlich Getränkenachschub ist gesorgt.

"Feines vom Land" auf der Domplatte

Darüber hinaus lockt am Samstag und Sonntag der St. Urbanus-Kirchplatz mit der Veranstaltung „Feines vom Lande“: Der Zusammenschluss von Bauernhöfen vom Niederrhein und aus Westfalen verwandelt die Domplatte einmal mehr in einen bunten, quirligen Marktplatz.
Anders als in den vergangenen Jahren wird es allerdings in diesem Jahr kein Feuerwerk am Samstagabend geben. „Die Sicherheitsauflagen sind inzwischen einfach zu hoch“, sagt Udo Siemienski und verweist auch auf die knapper werdenden finanziellen
Mittel, die der Werbegemeinschaft zur Verfügung stehen. Gleichzeitig bedankt er sich bei der Stadtverwaltung für die gute Kooperation. „Gerade bei den vielen Genehmigungen, die bei so einem Stadtfest erteilt werden müssen, hat die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern in der Verwaltung prima geklappt“, freut er sich.

Benefiz-Aktion der Feuerwehr

Und natürlich startet die Feuerwehr Gelsenkirchen ihre Benefizaktion für benachteiligte Kinder: Zum 15. Mal werden von Samstag, 17 Uhr, bis Sonntag, 17 Uhr, auf der Hochstraße ein Laufband und ein Fahrradergometer 24 Stunden lang nonstop betrieben. Schirmherr ist Oberbürgermeister Frank Baranowski, der auch selbst aufs Fahrrad steigt. 

Autor:

Silke Heidenblut aus Essen

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