HSM-Kommission hofft auf mehr als 2.000 Zuschauer

Bei der HSM 2015 überreichte Klaus Fischer, Rekordtorschütze des FC Schalke 04, die Torjägerkanone. Dieses Mal ist unter anderem Martin Max bei der Ehrung vor Ort. | Foto: Gerd Kaemper
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  • Bei der HSM 2015 überreichte Klaus Fischer, Rekordtorschütze des FC Schalke 04, die Torjägerkanone. Dieses Mal ist unter anderem Martin Max bei der Ehrung vor Ort.
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Dass die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft (HSM) in den letzten Jahren eine deutliche Aufwertung gewonnen hat, liegt vor allem an einem Trio. Peter Colmsee, Rainer Lenz und Helmut Lauschus organisieren zum dritten Mal in kompletter Eigenverantwortung den Budenzauber für die Fußballvereine.

Bereits im Juli begann die Arbeit für die Kommission, die für die Feld- und Hallenstadtmeisterschaft zuständig ist. „Ich kann mich noch erinnern, wie wir nach dem Finale der Feldstadtmeisterschaft angefangen haben, die Hallenstadtmeisterschaft zu planen“, sagt Helmut Lauschus. Damals fing alles damit an, die Vereine zu kontaktieren, wer überhaupt teilnimmt. „Das grobe Konzept wurde von uns schnell festgelegt. Wir treffen uns in der Regel ein- bis zweimal im Monat“, so Lauschus weiter.

VIP-Raum auch für ausgewählte Vereinsvertreter

In Zusammenarbeit mit anderen Verantwortlichen organisierten Lauschus, Lenz und Colmsee schon vor einigen Jahren einmal die HSM. Dieses Jahr ist es das dritte Mal in kompletter Eigenverantwortung. Dabei versucht das Dreigestirn, sich jedes Jahr mehr und mehr zu steigern. „Wir haben dieses Jahr einen VIP-Raum, ein Einlagespiel mit Mannschaften aus einem Futsal-Verein vor den Halbfinal-Partien, noch bessere Übertragungen der Spiele ins Foyer und zudem immer mehr Medien, die mit uns kooperieren.“ Dabei betont Lauschus: „Was Rainer leistet, ist unglaublich und eine Riesenentlastung. Er hat viel Arbeit mit den Sponsoren und ist aber auch gut vernetzt. Rainer leistet fantastische Arbeit.“ Peter Colmsee organisierte beispielsweise den Show-Auftritt einer Squaredance-Gruppe aus Bochum.

Wer denkt, dass im VIP-Raum nur die „Oberen“ der Stadt hindürfen, sieht sich getäuscht. „Der Raum ist natürlich für Sponsoren und Ehrengäste. Aber ebenso auch für die Vereine, die zwei Vertreter entsenden dürfen“, sagt Lauschus.

Kommssion bedauert Nicht-Antritt von YEG Hassel

Der findet es schade, dass YEG Hassel nicht dabei sein wird. „Wir hatten alle gehofft, dass YEG Hassel seine Entscheidung noch einmal überdenkt. Aber sie sind wohl zu sauer gewesen, was ich nicht nachvollziehen kann. Es ist vor allem für die Zuschauer schade, denn ohne YEG haben wir einen Verbandsligisten weniger. Die Verantwortlichen haben aber angedeutet, 2017 wieder mitzuspielen.“

Dieses Jahr spielen wie im vergangenen wieder ähnlich viele Teams mit. „Das hat sich eingependelt“, verrät Lauschus. Eingependelt haben sich auch die Favoriten. „Neben dem Titelverteidiger Horst 08 zähle ich SC Hassel und Viktoria Resse zu den Favoriten“, sagt Lauschus, der einer von drei Abteilungsleitern Fußball bei Horst 08 ist. „Ich kann das aber sehr gut trennen. Natürlich würde ich mich freuen, wenn Horst 08 wieder gewinnt. Ich bin aber nicht so eng mit dem Verein verdrahtet, als dass ich mich nicht genauso über eine große Überraschung freuen würde. Es wäre doch mal toll, wenn ein A-Ligist gewinnen würde.“

Neuigkeiten jeden Morgen bei Radio Emscher Lippe

Der würde dann Bekanntschaft unter anderem mit Martin Max machen, der zur Ehrung erscheinen wird. Wie dann auch viele Zuschauer. Anfang 2015 waren 350 Zuschauer beim Finale. Insgesamt etwas mehr als 2.000. „Wir hoffen, dieses Mal wieder ein paar mehr ansprechen zu können. Es ist zwar utopisch, aber unser Traum ist es, irgendwann einmal die Emscher-Lippe-Halle füllen zu können“, sagt Lauschus lachend.

Wer nicht an jedem Abend dabei sein kann, kann am nächsten Morgen Radio Emscher Lippe (REL) hören. Der lokale Radiosender fasst die Geschehnisse des Vorabends morgens immer zusammen.

Bei der HSM 2015 überreichte Klaus Fischer, Rekordtorschütze des FC Schalke 04, die Torjägerkanone. Dieses Mal ist unter anderem Martin Max bei der Ehrung vor Ort. | Foto: Gerd Kaemper
Helmut Lauschus. | Foto: Privat
Autor:

Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen

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