Posse um neuen Pächter für das Wittringer Wasserschloss: Zu früh gefreut?

Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
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Die Nachricht aus dem Rathaus klang vielversprechend: Vom Willy-Brandt-Platz wurde gemeldet, dass man für das Wittringer Wasserschloss samt Gastronomie einen neuen Pächter gefunden habe.

Eine Stiftung aus Dorsten wollte demnach ab dem 1. Januar 2018 das altehrwürdige Gemäuer übernehmen. Und wartete sogleich auch mit ehrgeizigen Plänen betreffs weiterer Maßnahmen im Umfeld des Schlosses auf. Was dem neuen Pächter auch wahre Lobeshymnen aus dem Rathaus einbrachte. Auch wenn die vorgelegten Pläne keineswegs bei allen Gladbeckern auf Gegenliebe stießen.

Die Kritiker können sich nun aber beruhigt zurücklehnen: Aus dem neuen Pachtvertrag wird nichts. Welche Seite einen Rückzieher gemacht hat, ist nicht bekannt.

Warum aber hat man mit der Nachricht nicht bis nach der Vertragsunterzeichnung gewartet? Lag es vielleicht daran, dass die (vermeintliche) Erfolgsmeldung gerade in den laufenden Landtagswahlkampf passte?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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