TODESFALLE RADSTRASSE in GLADBECK

Raduntall Friedrichstraße
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TODESFALLE RADSTRASSE in Gladbeck

Die Friedrichstraße war einmal eine ruhige Anwohnerstraße, die zu Radfahrerstraße umbenannt wurde. Für Autos nicht erkennbar und für Radler aber ist es eine Todesfalle. Angeblich soll hier schritt gefahren werden, was aber keiner macht.
Zudem ist sie eine Hauptzufahrt zur Innenstadt
Vor kurzem wurde dort eine ältere Radlerin von einem Auto erwischt. Siehe Blutfleck, Bild.
Täglich sehe ich dort Radler, die mit Autos, um Ihr Leben kämpfen.
Warum schafft es die Stadt nicht, ein gut erkennbares, blaues Rad-Signet, (wie in Essen) auf den Beginn zu malen. Kann doch nichts kosten???
Besonders die Parkplatzzufahrt an der Friedrichstraße, zum Kindergarten, ist äußerst gefährlich. Hier queren auch täglich sehr viele Schüler.
Deshalb hatte ich mal den Vorschlag gewagt, zur Entlastung die Ausfahrt an der Goethestraße, zu öffnen. So sollte der Verkehr besser aus dem Wohnquartieren abfließen.
Der Zugang KiGa. wurde vor 35 Jahren, auf meine Anregung, von dort, an die Seite verlegt.
Aber der Autoverkehr in der Innenstadt hat ja so zugenommen, daß man nur noch Autos sieht. Als Radler ist es ein Problem, die lange FuGäZo. zu queren. Dort fehlen klar erkennbare Übergänge um mal die Seite zu wechseln. Autos werden akzeptiert, Radler beschimpft.
Die Probleme, die ich hier täglich sehe, kriegt natürlich, im Rathaus (Elfenbeinturm) keiner mit.
Die haben ja auch ihre reservierten Stellplätze für ihre Auto und radeln höchstens einmal für die Medien. Warum wird auf diesem günstig gelegenen Platz nicht mal eine bewachte Radstellanlage für die teuren Rösser gemacht? So was gab es mal an der Postallee (Küper).

Hier muss sich mächtig etwas an der Mentalität ändern. Wir brauchen holländische Verhältnisse.
Das Auto ist immer noch das "Goldene Kalb" und wird respektiert, wo auf Radler geschimpft wird.
Dafür wurden die vor Jahren gebauten teuren Radstellanlagen in der Innenstadt abgebrochen.
Wir sollten froh um jeden Radler sein, der die Stadt, Luft und Umwelt entlastet.
Radler stinken nicht, machen keinen Lärm, fahren keine Kinder tot, brauchen kaum Platz, verursachen kaum Kosten, tuen etwas für die Gesundheit, schonen die Umwelt.

Für Autofahrer sind Radwege lange Parkstreifen, Behinderungen, Stellplätze für Schilder, Müllplätze für Eimer oder Bauschutt.
Selbst auf der Spielstraße Postallee, wird man überholt und soll hinter ihrem Auspuff radeln. Dort herrscht das Stoßstangen-Faustrecht, mit Gegenverkehr und Höchstgeschwindigkeit. Die rasieren beim Überholen den Ärmel und hupen dazu.
Die Stadt könnte sich dort doof und dämlich verdienen. Da wird in jede Richtung mit jeder Geschwindigkeit gefahren. Besonders dicke Karren mit jugendlichen Fahren haben da keine Hemmungen, keinen Auspuff und keinen Blinker.
Auffallend ist auch das rücksichtslose Parkverhalten vor der Stadt-Sparkasse,(Spielstraße), an dem sich die Ordnungskräfte vorbei schleppen.
Stattdessen flitzen die Knollenscheriffs um die Ecke, um dort, die schon stark behinderten Anwohner, die mal mit Glück eine Platz zum Entladen des Einkaufs in Hausnähe bekamen, auch Samstagsnachmittags, nach Feierabend, mit Knollen zu drangsalieren.

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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